25.03.2009 München – Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine und die Naturschutzbehörde Landkreis Wesermarsch bitten dieses Jahr wieder um Meldungen von Schweinswalbeobachtungen. Die Jahre 2007 und 2008 haben bestätigt, dass die Weser nach langer Zeit wieder Lebensraum des Schweinswals ist. Pro Jahr sind über 30 Sichtungen gemeldet worden.
Nun soll genauer untersucht werden, wo sich diese Säugetiere bevorzugt aufhalten. Hierzu sammelt die Gesellschaft zur Rettung der Delphine alle Beobachtungen von Spaziergängern, Seglern, Freizeitkapitänen und Anglern. Wann wurden wo wie viele Exemplare gesehen? Was haben sie gemacht? Die Daten können am besten in einen Meldebogen eingetragen werden, der unter www.weserwale.de heruntergeladen werden kann.
Gute Beobachtungschancen bestehen von Ende März bis Ende Mai besonders im Bereich der Wesermündung. Manche der kleinen Meeressäuger mit stumpfer Schnauze und dreieckiger Rückenfinne schwimmen aber auch bis nach Bremen.
Ebenso sind entlang der gesamten niedersächsischen und niederländischen Küste sowie in den Flüssen Ems und Elbe in den letzten Jahren zunehmend Schweinswale gesehen worden. Es wird vermutet, dass die Kleinen Tümmler Fischschwärmen folgen, die zum Ablaichen aus der Nordsee in die großen Flüsse schwimmen.
Jede Sichtungsmeldung ist wertvoll und hilft, den Lebensraum der Schweinswale näher bestimmen und so gezielter zu ihrem Schutz beitragen zu können.
Vorsorglich werden Motorbootfahrer gebeten, auf Schweinswale zu achten und auf hohe Geschwindigkeiten in Uferbereichen zu verzichten, da die Gefahr eines Zusammenstoßes mit den kleinen Walen besteht und diese durch die verursachten hohen Wellen stranden können. Wiederholt fanden Spaziergänger trocken liegende Tiere, einige konnten gerettet und rechtzeitig wieder ins Wasser zurückgebracht werden.
Manchmal kann man die scheuen Meeressäuger, die zum Atmen nur kurz auftauchen, durch ihren scharfen, schnaubenden Blas entdecken, der gut zu hören ist. Dann tauchen sie mit einer langsamen, nach vorne rollenden Bewegung wieder unter.
Fotos und nähere Informationen erhältlich bei:
Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V.
Denise Wenger
Kornwegerstr. 37 | 81375 München
Tel.: 089 - 7416 0410 | Fax: 089 - 7416 0411
E-Mail: / Internet: www.delphinschutz.org
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Neue Suche nach den Walen in der Weser - Schweinswalsichtungen bitte melden
Schweinswale; Copyright Fotos: Koschinski | FjordBaelt, DK; www.fjord-baelt.dk
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Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V.
Society for Dolphin Conservation, Germany
Kornwegerstr. 37 - 81375 München - Germany
Tel.: +49-89-74 16 04 10 - Fax: +49-89-74 16 04 11
E-Mail:
Webseite: www.delphinschutz.org
1. Vorsitzender: Rollo Gebhard / V.i.S.d.P.: Denise Wenger
Vereinsregister 13487, Amtsgericht München
Society for Dolphin Conservation, Germany
Kornwegerstr. 37 - 81375 München - Germany
Tel.: +49-89-74 16 04 10 - Fax: +49-89-74 16 04 11
E-Mail:
Webseite: www.delphinschutz.org
1. Vorsitzender: Rollo Gebhard / V.i.S.d.P.: Denise Wenger
Vereinsregister 13487, Amtsgericht München
Aktiv für Delfine: Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD)
Erschüttert vom millionenfachen Sterben der Delfine in den Treibnetzen der Thunfischfänger gründete Weltumsegler Rollo Gebhard 1991 die GRD. Seitdem schlossen sich über 95 % des deutschen Thunfischhandels dem SAFE-Programm für delfinsicher gefangenen Thunfisch an. SAFE ist das umfassendste Meeresschutzprogramm der Welt.
GRD – Weltweiter Einsatz für bedrohte Meeressäuger:
Deutschland – Thunfisch-Kontrollprogramm (SAFE): SAFE bewahrt Tausende Wale und Delfine vor dem grausamen Beifangtod. Publikation einer Verbraucher-Checkliste mit den bestätigten delfinsicheren Thunfischmarken
Peru: Kampf gegen die illegale Delfinjagd, Dynamitfischerei und Meeresverschmutzung. Projektpartner: ACOREMA (Meeresschutzorganisation, Peru)
Adria (Kroatien): Schutzprojekt zur Rettung der letzten ca. 220 Adria-Delfine. Projektpartner: Delfinschutzorganisation VAL (Zagreb), tierärztliche Fakultät der Universität Zagreb
Spanien / La Gomera: Aufbau von ökologischem Wal- und Delfinbeobachtungstourismus, Einrichtung eines Delfinschutzzentrums. Projektpartner: M.E.E.R.e.V. (Berlin)
Mosambik: Einrichtung eines Schutzgebiets für eine kleine Population von Indopazifischen Buckeldelfinen bei der Inhaca-Insel (Bucht von Maputo). Projektpartner: Universität Maputo, Naturhistorisches Museum Maputo
Dominica: Aufbau und Einrichtung der ersten Walforschungsstation in der Karibik, Etablierung eines Pottwal- und Meeressäugerschutzgebietes
Nord- und Ostsee: Schutz unserer bedrohten heimischen Schweinswale. Projektpartner: NABU, BUND, Gesellschaft zum Schutz der Meeressäugetiere, lokale Behörden und Nationalparkverwaltungen.
„Um Hilfe können Delfine nicht rufen, aber die Signale sind deutlich: ihre Anzahl geht weltweit zurück“, warnt Rollo Gebhard. Helfen Sie mit, das Aussterben der sympathischen Meeressäuger in den Weltmeeren zu verhindern. Werden Sie Förderer, helfen Sie mit Ihrer Spende oder übernehmen Sie eine Delfinpatenschaft.
Weitere Informationen auf unseren Webseiten:
www.delphinschutz.org
www.delfinprojekt.de
www.thunfischliste.de
www.jahrdesdelfins.net
www.weserwale.de
Erschüttert vom millionenfachen Sterben der Delfine in den Treibnetzen der Thunfischfänger gründete Weltumsegler Rollo Gebhard 1991 die GRD. Seitdem schlossen sich über 95 % des deutschen Thunfischhandels dem SAFE-Programm für delfinsicher gefangenen Thunfisch an. SAFE ist das umfassendste Meeresschutzprogramm der Welt.
GRD – Weltweiter Einsatz für bedrohte Meeressäuger:
Deutschland – Thunfisch-Kontrollprogramm (SAFE): SAFE bewahrt Tausende Wale und Delfine vor dem grausamen Beifangtod. Publikation einer Verbraucher-Checkliste mit den bestätigten delfinsicheren Thunfischmarken
Peru: Kampf gegen die illegale Delfinjagd, Dynamitfischerei und Meeresverschmutzung. Projektpartner: ACOREMA (Meeresschutzorganisation, Peru)
Adria (Kroatien): Schutzprojekt zur Rettung der letzten ca. 220 Adria-Delfine. Projektpartner: Delfinschutzorganisation VAL (Zagreb), tierärztliche Fakultät der Universität Zagreb
Spanien / La Gomera: Aufbau von ökologischem Wal- und Delfinbeobachtungstourismus, Einrichtung eines Delfinschutzzentrums. Projektpartner: M.E.E.R.e.V. (Berlin)
Mosambik: Einrichtung eines Schutzgebiets für eine kleine Population von Indopazifischen Buckeldelfinen bei der Inhaca-Insel (Bucht von Maputo). Projektpartner: Universität Maputo, Naturhistorisches Museum Maputo
Dominica: Aufbau und Einrichtung der ersten Walforschungsstation in der Karibik, Etablierung eines Pottwal- und Meeressäugerschutzgebietes
Nord- und Ostsee: Schutz unserer bedrohten heimischen Schweinswale. Projektpartner: NABU, BUND, Gesellschaft zum Schutz der Meeressäugetiere, lokale Behörden und Nationalparkverwaltungen.
„Um Hilfe können Delfine nicht rufen, aber die Signale sind deutlich: ihre Anzahl geht weltweit zurück“, warnt Rollo Gebhard. Helfen Sie mit, das Aussterben der sympathischen Meeressäuger in den Weltmeeren zu verhindern. Werden Sie Förderer, helfen Sie mit Ihrer Spende oder übernehmen Sie eine Delfinpatenschaft.
Weitere Informationen auf unseren Webseiten:
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Weitere Informationen und eine Auflistung der Schweinswalsichtungen 2007 finden Sie unter:www.weserwale.dewww.delphinschutz.org
Kontakte:
Denise Wenger (10. Juni): 0176 – 222 08 271
Aktionsboot „Paloma“: Holger Jureczko, Tel.: 0172 – …
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