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Kommuniqué der BürgerInnenkonferenz: "Risiko Energiegesellschaft"

Mut und Weitsicht als Empfehlungen an Politik, Wirtschaft und die/den Einzelne/n

Die Initiative Risiko:dialog von Radio Österreich 1 und Umweltbundesamt veranstaltete im März 2009 die BürgerInnenkonferenz Risiko Energiegesellschaft. Ergebnis ist das Energie-Kommuniqué, das 45 Empfehlungen an den/die Einzelne/n, Wirtschaft und Politik enthält.

Aus den Empfehlungen der BürgerInnenkonferenz wird deutlich, dass die BürgerInnen ihren Teil der Verantwortung erkennen und bereit sind Lebensstil, Konsumverhalten und Kaufentscheidungen zu ändern. Dafür wünschen sie sich von der Politik und Wirtschaft Unterstützung und empfehlen verstärkte Informationsarbeit und vor allem Mut und weitsichtiges planerisches und vorbildliches Vorgehen.

BürgerInnenkonferenz

35 BürgerInnen im Alter von 19 bis 72 Jahren, aus ganz Österreich, diskutierten in Arbeitsgruppen und mit ExpertInnen aus ihrer Perspektive über das Risiko Energiegesellschaft. In einem viertägigen gemeinsamen Lern-, Diskussions- und Abstimmungsprozess erarbeiteten die BürgerInnen das Energie-Kommuniqué, das 45 Empfehlungen an die/den Einzelne/n, Wirtschaft und Politik zum Umgang mit Energie enthält. Diese Empfehlungen wurden mit über 50 % Zustimmung der abgegebenen Stimmen angenommen und damit ins Energie-Kommuniqué aufgenommen. Das Ergebnis wird verschiedenen Stakeholdern aus Politik und Verwaltung in verschiedenen Bundesländern, Wirtschaft und NGO präsentiert.

Initiative Risiko:dialog

Die Initiative Risiko:dialog von Radio Österreich 1 und Umweltbundesamt gestaltet mit AkteurInnen und Beteiligten Dialoge zu Risikothemen, um gemeinsam Handlungsspielräume zu erkennen. Unterstützt wird die Initiative von den Partnerinstitutionen BMVIT, BMWFJ, BMWF, Lebensministerium, FFG und BOKU und dem Sponsor Verbund-Austrian Power Grid AG. Medienpartner ist Der Standard.

Weitere Informationen, Download des Energie-Kommuniqués, Bilder: www.risikodialog.at

Quelle: ORF & Umweltbundesamt



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /