Elektroautos für Monaco demnächst im Flottentest

Mitsubishi und Fürstentum Monaco vereinbaren Flottentest von Elektroautos i MiEV -Projektstart noch heuer

Monaco - Nach Tests, die bereits im Dezember 2008 durchgeführt wurden, hat das Fürstentum Monaco sowohl mit Mitsubishi Motors, der Firma Mitsubishi Motors Europe B.V., als auch mit MC Automobile (Europe) N.V. - einer Filiale der Firma Mitsubishi - ein sogenanntes "Vereinbarungsprotokoll" zum Test einer Flotte elektrischer i MiEV- Fahrzeuge von Mitsubishi Motors:, unterzeichnet.

Das Fürstentum, das bereits mehrere elektrische Transportmittel einsetzt, wünscht sich Fahrzeuge, die so wenig CO2 wie möglich ausscheiden und somit weltweit Vorreiter weltweit für den Einsatz elektrischer Mobilität sind.

Einige lokale Einrichtungen wie die Post, Monaco Telecom, öffentliche Parkhäuser, die Hotels und Casinos der Société des Bains de Mer sollen bis Ende 2009 über einen Fuhrpark an elektrischen Testautos der Mitsubishi-Marke i MiEV verfügen.

Ziel ist, die konkrete tägliche Nutzung dieser Fahrzeuge im europäischen Umfeld zu analysieren, die technischen Spezifikationen anzupassen und den potentiellen monegassischen Markt für die Vermarktung der i MiEV zu erforschen, die über eine linksseitige Fahrsteuerung verfügen.

Das Testprogramm im vergangenen Dezember wurde mit einer Testfahrt von Albert II gestartet. Albert gilt als Umweltschützer, unter anderem dank seiner Stiftung ‘Fondation Prince Albert II de Monaco* ’. Fürst Albert II erklärt : ‘DAS ist die Zukunft und ich freue mich, dass es bei Mitsubishi in diese Richtung geht. Das Fahrzeug, das ich getestet habe, ist für den praktischen Einsatz im Stadtgebiet bereit, die Dynamik ist sehr gut und die Leistungen entsprechen unseren Bedürfnissen. Ich freue mich, diesen Fahrzeugtyp mit Null-Emission bald in Monaco zu sehen’.

Die iMiEV befinden sich derzeit in Japan, Neuseeland, USA und an mehreren Standorten in Europa im Testeinsatz und werden auf dem japanischen Markt im Laufe des Sommers 2009 eingeführt. Die Einführung auf dem europäischen Markt ist ab 2010 geplant.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /