EU-Energie: Herber Rückschlag für "Nabucco"
Pipeline-Projekt erlitt Dämpfer
Bei einem Treffen von Vertretern der EU und der "Nabucco"-Transit- und Lieferantenländer vergangenen Freitag in Prag erlitt das Pipeline-Projekt einen Dämpfer. Die Vertreter der zentralasiatischen Länder Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan verweigerten ihre Unterschrift unter die Abschlusserklärung des Gipfels.
Die wichtigen Transitländer Türkei, Georgien und Aserbaidschan unterzeichneten hingegen das Abkommen. Eine Einigung über langfristige Lieferverträge mit den über reiche Gasvorkommen verfügenden Staaten am Kaspischen Meer und dem Iran gelten als zentral für den Erfolg von "Nabucco".
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GastautorIn: Roland Küllinger für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /