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Berlakovich begrüßt 100. klima:aktiv haus Partner

Die Wohnbaugenossenschaft "Salzburg" setzt auf klimafreundliches Bauen

Die Wohn- und Siedlungsgenossenschaft "Salzburg" wurde am Montag offiziell zum klima:aktiv haus Kooperationspartner und als einhundertster Partner von Umweltminister Niki Berlakovich persönlich ausgezeichnet. "Mit der Klimaschutzinitiative klima:aktiv setzen wir im Bausektor wesentliche Impulse für energieeffizientes,ökologisches und behagliches Wohnen. Gebäude, die im klima:aktiv Standard errichtet werden, sparen nicht nur Energie und forcieren den Einsatz erneuerbarer Energieträger, sondern zeichnen sich zudem durch besonders hohe Wohnqualität aus - zum Vorteil für die Bewohnerinnen und Bewohner", erklärt Umweltminister Berlakovich die Intention von klima:aktiv haus.

Mit 100 Wirtschaftspartnern verdichtet sich das Netz der Unternehmen, die sich zum Bauen im klimafreundlichen Gebäudestandard bekennen. Die Liste der klima:aktiv haus Partner liest sich mittlerweile wie das Who is Who der Baubranche. Neben, Interessensvertretungen, Fachverbänden, Fertighausherstellern und Baukonsortien setzen auch immer mehr große Wohnbaugenossenschaften bei Neubauten und Sanierungen auf den klima:aktiv Gebäudestandard, denn niedrige Energiekosten und hohe baubiologische Qualität der klima:aktiv Häuser sichern eine gute Lebensqualität für Generationen.

"Ich hoffe, dass möglichst viele Unternehmen der Baubranche dem Beispiel der Siedlungsgenossenschaft "Salzburg" folgen und in Zukunft verstärkt auf den klima:aktiv Gebäudestandard setzen. Gerade im sozialen Wohnbau sind überschaubare Energiekosten ein wichtiger Aspekt für die Leistbarkeit von Wohnungen. klima:aktiv Häuser machen ihre Bewohnerinnen und Bewohner unabhängig von Öl und Gas und helfen zudem, durch den Einsatz erneuerbarer Energieträger Österreichs Klimabilanz zu verbessern", unterstrich Berlakovich die Bedeutung klimafreundlichen Bauens für Österreich.

Das 2008 fertig gestellte Wohnprojekt Esshaverstraße 3 bietet durch funktionale Planung, optimale Wärmedämmung, kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung und eine Solaranlage sowie großzügige Freiräume klima:aktiv Standard in zentraler Lage der Stadt Salzburg. Ein bereits laufendes Messprogramm wird Rückschlüsse für die Entwicklung der nächsten Generation von Gebäuden ermöglichen - im klima:aktiv Gebäudestandard geplant ist beispielsweise bereits der Neubau des Seniorenheims Hallein.

Das Objekt Esshaverstraße ist Teil einer umfassenden Gesamtstrategie zur Energieoptimierung im Areal rund um die ehemaligen Stadtwerke. Neubauten im Niedrigenergie- und Passivhausstandard, umfassende Gebäudesanierungen und ein energieoptimiertes Wärmeverteilnetz unterstützt durch rund 2.000 m2 Sonnenkollektoren werden in den kommenden Jahren umgesetzt. Dieses ambitionierte Vorhaben wird aufgrund seines Vorzeigecharakters vom Land Salzburg und - im Rahmen des Projekts "Green Solar Cities" - von der EU als europäisches Demonstrationsprojekt gefördert.


Quelle: Lebensministerium



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /