Glaskontor Erfurt bietet schon heute Glas von morgen

Troisdorf. Die im März 2009 verabschiedete und zum 1. Oktober 2009 in Kraft tretende Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV) ist ein bedeutsamer Schritt, die umweltpolitischen Ziele der Bundesregierung in die Tat umzusetzen. Dabei werden die energetischen Anforderungen an Gebäude weiter erhöht. Zu der 30-prozentigen Verschärfung zählen auch einschneidende Veränderungen im Bereich der Gebäudeverglasung. Für das erklärte Ziel der Bundesregierung, die CO2-Emissionen bis 2020 gegenüber 1990 um 40 Prozent zu verringern, ist die Flachglasbranche mit zeitgemäßen Produkten für Heim und Hof bestens gewappnet.

Gebäude haben mit etwa 40 Prozent einen hohen Anteil am gesamten Energieverbrauch in Deutschland. Mit ihrem Klimaschutzprogramm hat sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, die Wärmedämmung deutlich zu verbessern und zudem den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern. Dazu zählen auch die Verglasungen von Wohn- und Bürogebäuden. „Wir können unseren Endkunden bereits heute passende Energiesparprodukte bereitstellen, die nicht nur die aktuellen Vorgaben der Energieeinsparverordnung erfüllen, sondern bereits auf zukünftige Entwicklungen hin entwickelt und realisiert werden. Allein in den vergangenen 30 Jahren wurde der Wärmeverlust von Fenstern um nahezu vier Fünftel gesenkt“, erklärt Herr Dr. Lutz Seifert von Glaskontor Erfurt GmbH in Erfurt. Mit der Einführung der neuen EnEV im Herbst 2009 dürfen Fenster in der Regel höchstens noch über einen U-Wert von 1,30 W/m2K verfügen, beim reinen Austausch der Fensterverglasung ist sogar ein U-Wert von 1,10 W/m2K gefordert.


Dreifach-Wärmedämmglas macht das Rennen

Beschichtetes Wärmedämmglas ist ein hochmodernes Produkt. Heutiger Standard sind silberbeschichtete Doppelverglasungen, bei denen der Scheibenzwischenraum zusätzlich mit isolierendem Edelgas gefüllt ist. Noch bessere Dreifachverglasungen treten derzeit die Nachfolge der klassischen Isolierverglasung an. „Aufgrund der steigenden Anforderungen für Neubauten und Gebäudesanierungen wird Dreifach-Wärmedämmglas spätestens mit der nächsten Verschärfung der EnEV im Jahr 2012 zum allgemeinen Standard“, ist Dr. Seifert überzeugt.


Solare Energiegewinne berücksichtigen

Bei der Auswahl der geeigneten Verglasung für das Wohnhaus oder das Bürogebäude sollten auch solare Energiegewinne berücksichtigt werden. „Wichtig sind unter anderem ein möglichst hoher Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert) und eine hohe Lichtdurchlässigkeit“, so der Glasexperte der Firma Glaskontor Erfurt. Anders als die Hauswand oder das Dach sind Verglasungen nämlich in der Lage, den Heizenergieverbrauch unmittelbar durch Nutzung der Sonnenstrahlen zu senken. Diese Fähigkeit moderner Fenster erleben Hausbesitzer im Herbst und im Frühjahr, wenn die Sonne tief am Horizont steht und das Glas die einfallende Solarstrahlung in Wärme umwandelt. So verkürzt sich die Heizperiode und die Hausbewohner sparen Heizkosten. Der hohe Lichttransmissionsgrad wiederum sorgt dafür, dass mehr natürliches Tageslicht in die Wohnung oder das Haus gelangt und die Stromrechnung über das Jahr gesehen niedriger ausfällt. Damit bietet Glas vielfältige Vorteile gegenüber normalen Hauswänden und eignet sich in Kombination mit passenden Beschattungssystemen für die warmen Sommertage ideal für die Schaffung Energie sparender Lichtoasen.

Empfehlung: Glaskontor Erfurt GmbH