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Elektroantriebe für Personen- und Nutzfahrzeuge als Chance für die Wirtschaft

Fachkongress "EL-MOTION 2010" verknüpft, Industrie, Handwerk, Logistik und E-Wirtschaft

"Klimaschutz, Lärmreduktion und Wertschöpfung muss kein Widerspruch sein!" Unter diesem Motto errichtet die Wirtschaftskammer Österreich gemeinsam mit dem Lebensministerium, dem Klima- und Energiefonds sowie dem Verband der Elektri-zitätsunternehmen Österreichs eine wegweisende Plattform für alle am Thema Elektromobilität interessierten Wirtschaftszweige.

"EL-MOTION 2010", der Fachkongress zum Thema Elektromotorisierungstechnologien für Personen- und Nutzfahrzeug, wird am 20. und 21. Jänner 2010 im Haus der Wirtschaft stattfinden.

Elektrofahrzeuge sind eine besonders umweltverträgliche Form der Mobilität, Belastungen durch Lärm, CO2 und Feinstaub lassen sich in hohem Ausmaß einsparen. Die Verbreitung dieser Antriebstechnologie in den nächsten Jahren eröffnet österreichischen Klein- und Mittelbetrieben ein großes Potenzial an Handlungs- und Wertschöpfungsoptionen. Diese aufzuzeigen ist Ziel der EL-MOTION 2010.

"Der Fachkongress bildet eine exzellente Plattform für alle Betriebe, die als Hersteller, Händler, Dienstleister, Fuhrparkverantwortliche, Komponentenzulieferer und Elektrizitätsanlagenlieferanten mit Elektrofahrzeugen zu tun haben", freut sich Stephan Schwarzer (WKÖ) auf das Ereignis im Jänner 2010. "Nur wenn Verbraucher in der Wirtschaft kompetente Ansprechstellen vorfinden, werden sie Vertrauen in diese Technologie der Fortbewegung aufbauen", ergänzt der Initiator der EL-MOTION, Robert Feierl.

"Alternative Antriebe für Kraftfahrzeuge, insbesondere Elektrofahrzeuge und der Einsatz erneuerbarer Energien, sind ein wichtiger Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele im Verkehrssektor", sagt DI Robert Thaler, Leiter der Abteilung Verkehr, Mobilität, Siedlungswesen und Lärm im Lebensministerium.

"E-Mobilität kann die Abhängigkeit Österreichs von Energieimporten verringern", unterstreicht die Generalsekretärin des Verbands der Elektrizitätsunternehmen Österreichs, Barbara Schmidt.

"Wir bestärken die rund 250.000 KMU in Österreich, in diesem Zukunftsfeld tätig zu werden, und unterstützen sie gezielt mit Fördergeldern", betont Eveline Steinberger, Geschäftsführerin des Klima- und Energiefonds.

Attraktive Networking-Möglichkeiten, eine Begleitausstellung und die Möglichkeit, Elektro-fahrzeuge zu erproben, runden das Angebot ab.

Quelle: Wirtschaftskammer Österreich Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /