ersol korrigiert Gesamtjahresprognose für 2009

Trendwende noch nicht angekommen

Aufgrund der anhaltenden Weltwirtschaftskrise, unter der auch immer noch die Photovoltaikbranche leidet, sowie des insgesamt schwachen ersten Halbjahres 2009 muss der Vorstand der ersol Solar Energy AG seine Gesamtjahresprognose für die ersol Gruppe für 2009 nochmals reduzieren. Die bisher erhoffte Trendwende, die durch eine Markterholung im zweiten Quartal 2009 ausgelöst werden sollte, ist bisher in der Branche nicht angekommen. Während die bisherigen Annahmen von einem Umsatz von 330 bis 380 Millionen Euro und einem EBIT zwischen 30 und 60 Millionen Euro für 2009 ausgingen, werden nunmehr ein Umsatz von unter 300 Millionen Euro und ein negatives EBIT für 2009 erwartet. Wesentlicher Grund für diese erneute Korrektur der Prognose ist die weiterhin schwierige Marktlage, die von einem gegenüber dem Vorjahr rückläufigen Weltmarktvolumen der Photovoltaik verbunden mit einem anhaltenden Überangebot an Solarstromprodukten geprägt ist. Dies führt zu einer andauernden allgemeinen Nachfrageschwäche unserer Kunden verbunden mit einem deutlichen Preisrückgang bei Solarmodulen und -zellen. ersol wird daher seine Absatzplanung an das schwächere Nachfrageszenario anpassen und prüft derzeit verschiedene Möglichkeiten zur Umsetzung in der Produktion.


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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /