Hilfswerk Kärnten testet Elektroauto

"Um all unsere Kunden bis in jeden Winkel Kärntens im Rahmen der Hauskrankenpflege versorgen zu können, fahren unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Tausende Kilometer im Jahr . Angesichts ständig steigender Treibstoffpreise und ausökologischer Verantwortung und im Sinne der Nachhaltigkeit suchen wir Alternativen zu unseren derzeitigen Dienstautos", beschreibt Hilfswerk-Geschäftsführer Horst Krainz die Situation. Aufgrund der wesentlich geringeren Betriebskosten im Vergleich zu benzinbetriebenen Fahrzeugen hätten Elektroautos Zukunft, ist Krainz überzeugt. In der Kaiser Automotive GmbH hat das Hilfswerk Kärnten einen kompetenten Partner vor Ort in Kärnten gefunden.

3 Tage ist der Kleintransporter "EcoCarrier EL" für das Hilfswerk Kärnten im Einsatz und stellt seine Qualitäten bei den verschiedensten Transporten unter Beweis. Ob und wann das Hilfswerk Kärnten neue Wege in der Mobilität beschreiten wird, ist noch ungewiss. "Eine Umstellung des Fuhrparks auf die Elektrovariante ist von einer Non-Profit-Organisation allein nicht finanzierbar", bedauert Krainz. Und weiter: "Jetzt ist der Weitblick der Landespolitik gefordert. Jetzt besteht die Chance, ein innovatives Kärntner Unternehmen und eine Kärntner Organisation zu unterstützen und die Wertschöpfung im Land zu halten. Und gleichzeitig der Umwelt Gutes zu tun".

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