USA: Immer mehr Ladestationen für Elektroautos

Infrastruktur für Elektromobilität ist nicht nur in den Köpfen, sondern verbreitet sich immer mehr

In den USA gibt es 247 Millionen Autos, aber nur 53 Millionen Garagen zu Hause, das heißt, es muss für eine Elektromobilitätsinfrastruktur auch entsprechend Anschlüsse im öffentlichen Raum geben.

In Kalifornien, North Carolina und Oregon wurden in den letzten Wochen und Monaten Ladestationen in Betrieb genommen. County of Sonoma ist weniger als eine Stunde Fahrzeit nördlich von San Francisco. Die Stadtverwaltung hat dort 6 Ladestationen errichten lassen, die untertags von Gästen benutzt werden können, in der Nacht jedoch örtlichen Elektrofahrzeugbesitzern zur Verfügung stehen.

In Hillsboro, Oregon, werden in der Innenstadt 16 Ladestationen errichtet. In der Stadt will man auf intermodalen Verkehr setzen.

In North Carolina setzt Mc Donald auf Elektromobilität und bietet im "grünen" Mc Donald Restaurant, das aus umweltfreundlichen Baumaterialien hergestellt wurde und vor Ort auch Energie erzeugt, ein Ladestation an.

Aber auch Städte wie San Jose, San Francisco, Walnut Creek, Las Vegas and Chicago bieten bereits Infrastruktur für Elektroautos an. Die Sierra Nevada Brewing Company installiert gerade zwei Ladestationen für Bierfreunde und Mitarbeiter der Brauerei. Die Nachhaltigkeitsinitiative der Brauerei reicht jedoch weiter: ua wurden Solarzellen installiert, man setzt auf Recycling, Energieeffizienz, Wasserreinigung und Transportverbesserungen.

Um Programme in diese Richtung zu forcieren, gibt es sowohl von den Städten als auch von der US-Regierung Steuergutschriften und Finanzierungsunterstützungen.

"Die Zeit ist reif dazu, umzudenken- auf den roten Teppich mit Elektroautos! " so Coulomb CEO Richard Lowenthal. Coloumb ist einer der Hauptanbieter für intelligente Ladestationen am US-Markt.

Mehr dazu: Charge point network- Coulomb



Verwandte Artikel:


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /