LEIPZIG (Ceto). – Am Freitagabend endete ein unter leichten Schwankungen sonst ruhiger Börsentag. Die Preise entwickelten dabei keine Richtungsdynamik, frische Nachrichten und Wirtschaftsdaten blieben weitestgehend aus. Heute Morgen zeigten sich die Notierungen dann bereits wieder etwas rückläufig. Vor allem schwächere Aktienmärkte in Asien und Europa dämpften das Preisniveau, und so fielen die Notierungen bis zum Nachmittag zunehmend weiter ab. Zum Redaktionsschluss lagen sie, sowohl in London als auch in New York deutlich unterhalb der 70 Dollar pro Barrel bei weit über 2,50 Dollar unter den Vortagesschlusswerten.
Im deutschen Heizölmarkt legten die Preise in der Vorwoche wieder etwas zu. Die neue Woche eröffnet jedoch mit einem Rückgang, der allerdings mit rund 10 Cent pro 100 Liter Heizöl EL beim Kauf einer 3000 Literpartie noch relativ gering ausfiel. Sollte der Rückgang an den Börsen bestand haben ist hier jedoch vermutlich morgen mit weiteren Anpassungen zu rechnen. Ein Blick auf den Jahresvergleich weist da schon erheblichere Differenzen auf und zeigt, dass man mit Beginn der Heizsaison 2009/2010 vergleichsweise günstig nachtanken kann. Zum Stichtag 21. September waren im Jahr 2008 für 3000 Liter Heizöl EL über 83 Euro je 100 Liter fällig und 2007 waren es immerhin fast 65 Euro.
Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise im Bundesdurchschnitt und in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten. Regionale Abweichungen sind marktbedingt jederzeit möglich.
Heizölpreis - Wocheneröffnung mit leichter Entspannung
Entwicklung des Preis für Heizöl EL Standard bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (in Euro pro 100 Liter) inkl. gesetzlicher MwSt. im Bundesdurchschnitt
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