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Spindelegger zum Klimaschutz: "Gemeinsames Handeln Gebot der Stunde"

Außenminister beim UNO-Klimagipfel

"Der globale Klimaschutz erfordert dringend ein gemeinsames Handeln. Kein Staat kann sich dieser Verantwortung einseitig entziehen. Wir brauchen unsere Partner in der entwickelten Welt ebenso wie in den großen Schwellenländern, um dieser globalen Herausforderung wirksam begegnen zu können", so Außenminister Michael Spindelegger anlässlich des UNO-Klimagipfels in New York, an dem er gemeinsam mit Bundespräsident Heinz Fischer teilnahm.

Die Vereinten Nationen seien der einzig geeignete Rahmen, in dem ein faires und wirklich globales Klimaschutzabkommen erarbeitet werden kann: "Nur in der UNO können sich auch jene Länder, die zum Klimawandel am wenigsten beitragen, von ihm aber am stärksten betroffen sind, Gehör verschaffen", so der Außenminister.

"Die erstmalige Teilnahme eines chinesischen Staatspräsidenten am UNO-Klimagipfel ist ein ermutigendes Signal, dass auch die chinesische Führung die UNO als Hauptforum der Klimadebatte anerkannt hat. Jetzt gilt es, die verbleibende Zeit bis Kopenhagen bestmöglich zu nützen, um die verschiedenen Bausteine zu einer soliden Klimaschutz-Architektur nach 2012 zusammenzustellen. Dabei sollten wir die Schwierigkeiten, die noch vor uns liegen, nicht kleinreden. Es braucht Engagement und beharrliche Überzeugungsarbeit aller Seiten, um am Ende einen Erfolg erzielen zu können", so Spindelegger.


Quelle: Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /