Andere Lärmschutzlösungen – ökologisch und wirtschaftlich effizient!

Lärmschutzwände- natürlich bepflanzt

Unter Lärmschutz an Autobahnen oder Wohngebieten stellen wir uns gewöhnlich Betonwände oder Holzkonstruktionen vor. Beton ist zwar zweckmäßig, landschaftlich aber schwer in die Natur zu integrieren und dadurch nicht schön anzuschauen. Holz verwittert bekanntlich relativ schnell und somit ist die Haltbarkeit dieser Art von Lärmschutzwänden begrenzt. Darüber hinaus werden glatte Holz- und Betonflächen oft als Graffiti-Oberfläche missbraucht. Notwendige Säuberungsaktionen belasten die Kassen der Kommunen erheblich. In Zeiten, in denen die Bundesregierung als Teil des Konjunkturprogramms zukünftig vermehrt in Straßenbaumaßnahmen investieren will, stellt sich also die Frage, welche Alternativen es in Sachen Lärmschutz gibt. Tatsächlich existieren schon heute alternative Ansätze, die sich problemlos in ein Ökosystem integrieren lassen und dabei sogar noch kostengünstiger als klassische Lärmschutzwände sind!

Ökologische Lärmschutzwände

Die Rau Lärmschutzlösungen bestechen durch ihre ökologische Ausrichtung: Sie integrieren sich beinahe nahtlos in ihre natürliche Umgebung und schützen gleichsam gegen Lärm und Abgase. Die bepflanzte Lärmschutzwand absorbiert Abgase und trägt durch die Austauschprozesse bei der Photosynthese nachhaltig zum CO2-Gleichgewicht bei. Als Unterbau der Lärmschutzwand fungiert ein einfach installierbares Gittersystem. Ein unverrottbares Faservlies aus Geotextil bietet den Nährboden für die Pflanzen, die auf natürliche Art und Weise auf dem Lärmschutzwänden wachsen. Dabei können die unterschiedlichsten Rank- und Kletterpflanzen eingesetzt werden. Besonders im Städte- und Straßenbaubereich ist eine schlanke Kostenkalkulation extrem wichtig. Rau Lärmschutzsysteme sind günstiger in der Anschaffung als andere Lärmschutzsysteme und damit wirtschaftlich extrem effizient. Dadurch garantieren sie einen schnellen Return on Investment bei sehr geringen Wartungskosten: Unter Ausnutzung des Regenwassers kommen die Lärmschutzwände ohne ein künstliches Bewässerungssystem aus. Auch in Bezug auf die statische Sicherheit erfüllt das Rau-System alle Normen und Anforderungen. Die verzinkte Trägerkonstruktion und die Gittermatten sind absolut korrosionsbeständig und bestechen damit durch nachhaltige Stabilität. Und auch die Installation der innovativen Lärmschutzlösung ist kinderleicht. Durch ein Stecksystem entfallen aufwändige Schweißarbeiten. Das System kann als kompletter Bausatz geliefert oder durch Fachkräfte vor Ort aufgestellt werden.

Zusätzlich hat RAU ein System entwickelt, Photovoltaikanlagen auf die Lärmschutzwände anzubringen, womit der ökologische Aspekt optimal ausgearbeitet wäre. Die erste derartige Lärmschutzwand wird derzeit im Allgäu realisiert. Aus Kosten-Nutzen-Sicht ist hier in Deutschland dann nicht nur eine Refinanzierung des ganzen Projektes möglich, sondern nach Ablauf der Kostenphase sogar Gewinn.


Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.rau-systeme.de.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /