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Pressemitteilung

Deutschlands größte Volksfeste erzeugten über 6.000 Tonnen CO2

PETA-Aktivisten stürmen die Bühne der Cannstatter Wasen

PETA-Aktivisten stürmen die Bühne der Cannstatter Wasen

Untertitel: PETA berechnet Klimabilanz von Oktoberfest & Cannstatter Wasen

München / Stuttgart, 14. Oktober 2009 – Durch den massenhaften Verzehr von Hühnchen, Ochsen, Schweinshaxn und -würsten haben die Besucher von Deutschlands größten Volksfesten 2009 eine fast unglaubliche Menge an CO2 verursacht. Wie die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. heute berechnete, brachte es die Münchner Wiesn auf 3.812 Tonnen CO2-Äquivalenz, die Cannstatter Wasen auf 2.261 Tonnen. Neben Ammoniak werden in der Tierwirtschaft die Treibhausgase Kohlenstoffdioxid, Methan und Stickoxid erzeugt. Dies geschieht entweder direkt durch den Verdauungsprozess und die Ausscheidungen der Tiere. Oder indirekt durch die Produktionsprozesse und die Abholzung der Wälder für Weideflächen oder die Anpflanzung der Futtermittel.

„Mit 6.000 Tonnen CO2-Äquivalenz könnte man mit einem durchschnittlichen PKW circa 40 Millionen Kilometer fahren, dies reicht etwa 1.000-mal um die Erde“, erläutert Ernährungsexperte Lars Hollerbach von PETA die abstrakte Zahl. Dabei sei noch nicht einmal mit einberechnet, welche Treibhausemissionen durch den Prozess vom Stall auf den Teller (Schlachtung, Transport, Grillen) emittiert wurden. Auf dem Oktoberfest wurden dieses Jahr 111 Ochsen, ca. 445.575 Hühner, 52.661 Schweinshaxn und 114.423 Schweinswürste verkauft. Die Klimabilanz errechnete PETA auf Grundlage der Studie „Treibhausgasemissionen durch Erzeugung und Verarbeitung von Lebensmitteln“ vom Öko-Institut Freiburg (2007). PETA ermutigt alle klima- und umweltbewussten Menschen, ihren Speiseplan auf vegan umzustellen. Kostenlose Rezepte gibt es auf www.goveggie.de.

Kontakt: Lars Hollerbach, 07156 / 17828-34, E-Mail

Fotos von PETA-Aktionen zum Thema Veganismus:
http://www.fotos.peta.de/categories.php?cat_id=48

Weitere Informationen & Rezepte: www.goveggie.de
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