"lebensland Kärnten"-Elektrofahrrad-Wettbewerb ein voller Erfolg

Über 50 internationale Gestaltungsvorschläge für öffentlichen Designwettbewerb eingegangen

Klagenfurt - Der Rücklauf für den weltweiten Designwettbewerb des "lebensland
Kärnten"-Bikes war enorm Über 50 Gestaltungsvorschläge sind eingegangen, zeigt sich Technologiereferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler erfreut über die enorme Resonanz heimischer aber auch internationaler Künstler. Eine Expertenjury wird in den nächsten Wochen den Gewinner des Designwettbewerbes ermitteln. Der ausgewählte Designer erhält eine Prämie in der Höhe von 350 US-Dollar bzw. 240 Euro und sein Vorschlag wird auf dem Kärnten Elektro-Fahrrad der Marke KTM umgesetzt, das ab dem kommenden Frühjahr im ausgewählten Kärntner Fachhandel zu kaufen sein wird.

Wie viele Einreichungen von heimischen bzw. internationalen Künstlern stammen, ist aufgrund der Anonymität der Beiträge nicht feststellbar. "Mit diesem internationalen Designwettbewerb setzt Kärnten in Sachen 'Musterland Elektromobilität' wieder neue kreative Akzente und baut seinen Vorsprung bei elektronischen Fortbewegungsmitteln weiter aus", betont Dörfler. In keinem anderen österreichischen Bundesland seien das Thema Elektromobilität und alternative Antriebsformen bereits so weit verbreitet, wie in Kärnten.

Verantwortlich für die Forcierung der Elektromobilität ist das Projekt "lebensland Kärnten", das schon heute die Infrastruktur für die Elektrofahrzeuge von morgen bereitstellt. Es existiert bereits ein dichtes Netz aus intelligenten Stromzapfsäulen. "Derzeit können in Kärnten 167 Ladestationen sowie weitere knapp 1.900
Stromtankstellen kostenlos benützt werden", so der Landeshauptmann. Künftig soll der Ausbau von Ladestationen und Stromzapfsäulen weiter forciert werden. "Grüner Strom liefert dabei die Energie, damit Elektromobilität nicht zur Mogelpackung für Atomstrom wird", betont der Technologiereferent.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /