© umweltberatung
© umweltberatung

Können wir uns gesunde Ernährung noch leisten?

Ja, meint der Verband der Ernährungswissenschafter Österreichs

Wien- "Gesunde Ernährung ist teuer." Mit diesem Vorurteil
will der Verband der Ernährungswissenschafter Österreichs (VEÖ)
endgültig aufräumen und zeigt anlässlich des heutigen Welternährungstages auf, wie auch bei knappem Budget ein ausgewogener Essalltag gelingt.

Verzetteln Sie sich! Schreiben Sie zu Hause einen Wochenspeiseplan
und einen dazu gehörigen Einkaufszettel. So besteht keine Gefahr,
Dinge zu kaufen, die nicht gebraucht werden und schließlich
verderben.

Nicht mit leerem Magen einkaufen gehen! Ein knurrender Magen macht
"anfällig" für teure Impulskäufe im Snack- und Feinkostbereich.

Saisonal und regional kaufen! Heimisches Obst und Gemüse der Saison
ist günstiger als weit gereistes.

Lassen Sie Hülsenfrüchte in Ihre Küche einziehen! Linsen, Bohnen,
Erbsen sind kostengünstig, strotzen nur so vor Nährstoffen und können
zu warmen Ragouts wie auch herrlichen Salaten verarbeitet werden.

Seien Sie kreativ! Restl-Essen muss nicht Eintopf oder
Grenadiermarsch sein. Bleibt bei einer warmen Mahlzeit Fleisch über,
kann es tags darauf als "Salatgarnitur" verwendet werden.
Werden Sie zum Schnäppchen-Jäger! Ein Preisvergleich lohnt sich
immer. Kurz vor Geschäftsschluss gibt es auch immer Angebote im
Frischebereich, z. B. bei Brot und Gebäck.

Selber Kochen - nicht nur Geld, auch Zeit sparen!
Grundnahrungsmittel sind meist billig und nährstoffreich. Kluge Köpfe
wählen Zubereitungen mit geringem Zeitaufwand.

Quelle: Verband der Ernährungswissenschafter Österreichs (VEÖ)


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /