Insel Samsö Vorzeigeprojekt für umweltfreundliche Energie und Landwirtschaft

Die dänische Insel Samsö ist ein Mekka für Klimaschützer, denn die Insulaner erzeugen mehr Energie, als sie brauchen - mit Windrädern, Solaranlagen, Strohbrennern und Kuhmilch-Wärmetauschern

Das kleine Ökotopia soll auf dem Klimagipfel in Kopenhagen als Vorbild dienen. "Das wäre auch für ländliche Regionen in Österreich eine vorbildliche Methode, umweltfreundliche Energie zu erzeugen, sowie durch die Kuhmilch-Wärmetauscher den Landwirten eine Chance zu geben, die Betriebskosten zu senken", schlägt FPÖ-Agrarsprecher NAbg. Harald Jannach vor.

"Eine Kuh hat eine Körpertemperatur von 38,5 Grad und die Milch muss sowieso auf 3 Grad herunter gekühlt werden", erklärt Jannach. Also habe ein Bauer der Insel Samsö, wie auch viele andere, einen Wärmetauscher in die Nähe des Milchtanks gehängt. Das könne man sich so vorstellen fährt der freiheitliche Agrarsprecher fort: "Die Milch wird kalt, das Haus warm und den Strom dafür liefert ein Windrad".

"Anstatt die ungerechten Investitionsförderungen für die Großen zu verteilen, könnte sich der Bauernbund einmal für solche Lösungen interessieren, die nicht nur den zahlreichen Kleinbauern Kosten ersparen würden, sondern auch vielversprechend für die Zukunft sind und mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen würden", kritisiert Jannach. Die FPÖ stehe hinter diesem Projekt für umweltfreundliche Energie und Landwirtschaft, da es nicht nur in unserem Heimatland, sondern weltweit zu positiven Entwicklungen im Energie-, Umwelt und Landwirtschaftsbereich führen könne.

Quelle: FPÖ


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /