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Erdwärme- „schwarzes Gold“ für Jeden

Erdwärme - die Goldmine, die jeder zu Hause hat. Warum sind geschlossene Erdwärmesysteme (Erdwärmesonden) klar im Vorteil und sollten bei der Auswahl von Wärmepumpensystemen an erster Stelle stehen? Erdwärmesysteme liefern bei richtiger Auslegung der Erdwärmesonden, der Wärmepumpe und des Heizsystems die höchste Effizienz. In der Praxis werden bei diesen Systemen Jahresarbeitszahlen größer Vier erreicht. Um diese sehr guten Jahresarbeitszahlen zu erreichen, muss das gesamte Heizungssystem optimal aufeinander abgestimmt sein. Hier ist es sehr wichtig, dass alle Gewerke wie Heizungsplaner, Bohrfirma, Heizungsfirma, Wärmepumpenhersteller, Baufirma, Architekt und letztendlich auch der Bauherr optimal zusammen arbeiten. Leider ist dies nicht immer der Fall. Nach Meinung von Erdwärme-Zeitung.de ist auch das ein Grund, warum es doch scheinbar schlecht funktionierende Wärmepumpenanlagen gibt. Nur wenn alle Systeme aufeinander abgestimmt sind, wird die Geldbörse und die Umwelt entlastet.

Die Erdwärme fliest regional unterschiedlich und sehr langsam (geothermischer Wärmefluss ca. 0,060 W/m², Dresden). Aus diesem Grund ist die fachgerechte Berechnung und Auslegung der Erdwärmesonden so entscheidend. Diese müssen zur Heizlast des Gebäudes passen, denn je höher die Soleeintrittstemperatur ist, desto effektiver arbeitet die Wärmepumpe. Die Wärmequellentemperatur ist das wichtigste Unterscheidungsmerkmal im Vergleich zur Luft-Wärmepumpe. Bei einer Luft-Wärmepumpe schwankt die Wärmequelle (Herbst, Winter, Tag, Nacht)stark. Mit der Wärmequellentemperatur wird die Effizienz der Wärmepumpe stark beeinflusst. Konstante Wärmequellentemperaturen liefert nur die Erde. Erdwärmesonden sind zudem wartungsfrei, einmal fachgerecht errichtet, werden diese über viele Jahrzehnte sichere Energie liefern. Laut einer Tabelle eines Rohrherstellers beträgt die Zeitstandfestigkeit von PE 100 Material, welches für Erdwärmesonden verwendet wird, bei einem Druck von maximal 15,7 Bar und einer Temperatur von 20 Grad ca. 100 Jahre. Bitte beachten Sie, dass diese bei Temperaturen von 50 Grad nur noch 15 Jahre beträgt. Soll also Energie von Solaranlagen in den Untergrund eingespeist werden, ist dies bei der Planung zu berücksichtigen.
Bei Wasser-Wasser Wärmepumpensystemen ist der Planungs- und Herstellungsaufwand bedeutend größer. Viele Faktoren, wie die Wassermenge, der Brunnendurchmesser und Ausbau, die Brunnentiefe, die Qualität- und die Temperatur vom Grundwasser und der abgesenkte Wasserspiegel während der Grundwasserentnahme beeinflussen die Effizienz dieser Anlagen. So benötigt zum Beispiel die Wasser-Wasser Wärmepumpe WI 14 TE von Dimplex 3,3m³ Wasser pro Stunde. Diese Menge an Wasser muss während der gesamten Heizperiode bereitgestellt werden. Die Ergiebigkeit hängt stark von den geologischen Bedingungen vor Ort ab. Nach Meinung von Erdwärme-zeitung.de ist es ein weit verbreiteter Irrtum, dass diese Anlagen am effektivsten sind. Entscheidend für die Effizienz der Anlagen ist hier unter anderem die Leistung der Förderpumpe, zudem unterliegen diese Anlagen einem erhöhten Wartungsaufwand, wie Reinigung der Brunnen (Mineralien im Wasser), der Filter (Sandführung), der Brunnenpumpe (Verschleiß) und der Wärmetauscher in der Wärmepumpe selbst.
Der vermeintliche „Vorteil“, der hohen Quelltemperaturen und damit hoher Leistungszahlen (Prüfstand), nicht zu verwechseln mit den Jahresarbeitszahlen, kann durch eine hohe Leistungsaufnahme der Förderpumpe umgekehrt werden. Bei Brunnen ist die Förderhöhe (schwankender, abgesenkter Grundwasserstand) zu überwinden, das kostet Energie. Bei Erdwärmesonden wird nur der Widerstand im Erdwärmesondensystem, welcher konstant ist, überwunden, somit wird eine geringe Umwälzpumpenleistung benötigt. Wenn alle Faktoren optimal stimmen, können aber auch Wasser-Wasser Wärmepumpen sehr hohe Jahresarbeitszahlen erreichen.
Um die Goldmine auf Ihrem Grundstück und die Energiequelle für Ihre Zukunft zu erschließen, muss mit größter Fachkompetenz und Sorgfalt, geplant und erstellt werden. Wir raten jedem Bauherren sich vorab von allen Beteiligten diese Fachkompetenz bescheinigen zu lassen. Referenzen und Zertifikate verschiedener Überwachungsinstitute sollten heute Grundvoraussetzungen für die Vergabe von Aufträgen sein.
Silvio Klenner Erdwärme-Zeitung.de
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