Unserer Wirtschaft geht das Benzin aus - Energieversorgung am Wendepunkt

Die heute deklarierten weltweiten Ölreserven reichen beim aktuellen Verbrauch noch für rund 43 Jahre -Die Probleme beginnen jedoch schon in naher Zukunft, wenn die stagnierende und bald sinkende Ölförderung die Nachfrage nicht mehr decken kann

Bern - Der Oberburger Solarunternehmer und Energiefachmann Josef Jenni warnt vor gravierenden Energieverknappungen: ‘Immer mehr Ölfelder und Förderstaaten, wie die USA, Grossbritannien, Mexiko, Norwegen etc. haben ihr Maximum überschritten und produzieren Jahr für Jahr weniger”. Im Zuge der Wirtschaftskrise ist die Nachfrage zwar nun kurzfristig gesunken, jedoch ist vor allem in Asien der Energiehunger ungebremst gross. Wenn sich die Weltwirtschaft bis in ein paar Jahren möglicherweise wieder erholt, wird der absehbare Ölengpass eine weitere Weltwirtschaftskrise auslösen. Auch bei Gas, Kohle, Uran sowie bei Metallen zeichnen sich Engpässe und damit mögliche Preissteigerungen ab.

Alternativen wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft sind vorhanden, werden aber noch zu wenig eingesetzt. Wird nur ein Bruchteil der rund 6 Milliarden Franken, welche die Schweiz jährlich für den Einkauf von Erdölprodukten und Gas verlassen, in erneuerbare Energien investiert, könnten damit zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Nutzung einheimischer erneuerbarer Energien ist nicht nur volkswirtschaftlich, sondern auch ökologisch sinnvoll und dringend nötig. Nur damit kann die Klimaerwärmung verlangsamt werden. Ansonsten werden das Abschmelzen von Eis und die damit verbundene Erhöhung des Meeresspiegels noch schneller stattfinden. Auch werden sich Klimaextreme wie Dürren, Überschwemmungen, Stürme immer mehr häufen.

Kostenlose Broschüre mit detaillierten Daten über Rohstoffsituation

Die 48-seitige Broschüre bietet umfassende Analysen und Daten rund um die aktuelle und zukünftige Rohstoffverfügbarkeit mit Schwerpunkt Energie. Die Broschüre ist als PDF auf www.jenni.ch verfügbar
oder kann bei Jenni Energietechnik AG bestellt werden.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /