© Craig Davis
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Tesla eröffnet in Monaco

Tesla Motors CEO Elon Musk eröffnete gemeinsam mit Fürst Albert das Verkaufs- und Service-Center von Tesla in Monaco

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Monaco- Das im Goldenen Karree, dem ‘Carré d'Or’, des Staates Monaco gelegene Geschäft wird den gesamten Süden Europas bedienen. Das Geschäft in Monaco ist nach jenen in London und München das dritte Geschäft in Europa. Tesla hat bereits Autos an Kunden in Großbritannien, Skandinavien, Deutschland, der Schweiz, in Österreich und Frankreich ausgeliefert.

Der Teslashowroom in Monaco – 4 Boulevard des Moulins – ist der neueste regionale Knotenpunkt für das innovative mobile Service-Team von Tesla. Tesla ist der einzige Autobauer, der ‘Hausbesuche’ anbietet und alle Kunden in den Genuss eines Kundendienstes zu Hause oder im Büro kommen lässt.

Professionelle Mechaniker fahren zu den Kunden nach Hause und führen
Jahresinspektionen, Firmware-Upgrades und andere Service-Leistungen durch.

Der Hausbesuchsansatz von Tesla ist eine branchenführende Initiative, die den Kunden – egal ob sie in Paris, Mailand oder Madrid leben – Ruhe und Sicherheit bietet. Der Standort in Monaco soll ab sofort Service-Knotenpunkt für die Kunden überall in Südeuropa sein.

Tesla hat bereits fast 900 Autos ausgeliefert, und viele Kunden in Ländern mit nördlichem Klima fahren sie den ganzen Winter hindurch. Tesla hat auf einem gefrorenen See in Arvidsjaur, Schweden, Tests bei kalter Wetterlage durchgeführt. Skandinavien ist ein wichtiger europäischer Absatzmarkt.

Neben der Tatsache, dass der Roadster durch alle vier Jahreszeiten hindurch gefahren werden kann, verbraucht er kein Benzin. Die Fahrer laden den Roadster lediglich über Nacht an einer herkömmlichen Steckdose mit 50 – 60 Hz auf, und das Auto ist dann jeden Morgen für eine Reichweite von etwa 380 km voll aufgeladen.
Teslakunden meinen, einer der größten Vorteile des Roadsters ist, nie zu einer Tankstelle anfahren zu müssen – dies sei sogar noch reizvoller, als die immense Beschleunigung des Autos von 0 auf 100 in 3,7
Sekunden oder seine geringe CO2-Bilanz.

Der Roadster erfordert weniger routinemäßige Wartungsarbeiten, als herkömmliche Fahrzeuge. Er braucht keine regelmäßigen Ölwechsel oder Arbeiten an der Abgasanlage. Er hat keine Zündkerzen, Kolben, Schläuche, Riemen oder Kupplungen, die ausgetauscht werden müssen. Keinerlei Auspuffemissionen bedeuten auch keine Abgasuntersuchungen. Tesla empfiehlt eine normale Wartung
einmal jährlich bzw. alle 20.000 km.

Der Tesla Roadster ist schneller als ein Porsche 911, jedoch sechs mal so effizient. Mit einer von der EPA geschätzten Reichweite von fast 400 km pro Batterieladung kostet das Aufladen etwa sechs Euro.

Wie die Wirtschafts-Nachrichten-Agentur Reuters vor kurzem berichtete, will Tesla Motors übrigens demnächst an die Börse, mit der IPO-Anmeldung von Tesla könne jeden Tag gerechnet werden. Von Tesla erfolgte dazu bisher kein Dementi.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /