© Google energy
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Goggle will Stromhändler werden

Strom für eigene Rechenzentren und besserer Zugang zu erneuerbaren Energien

Die beiden Google-Gründer sind für ihre "grünen" Ambitionen bereits länger bekannt. Bereits vor längerere Zeit wurde die Google Energy LLC gegründet. Im Dezember wurde nun ein Antrag bei der US-Behörde FERC (Federal Energy Regulatory Commission) gestellt, um Strom von Erzeugern kaufen und verkaufen zu können. Goggle betreibt 24 große Rechenzentren und mit der Stromhandelgenehmigung könne man weit besser Strom für die eigenen Zentren beziehen und habe außerdem einen besseren Zugang zu erneuerbaren Energien, so Goggle.

Ein offizieller Antrag wurde von Google beim US-Energieregulator FERC eingereicht. Mit "Google Energy" gibt es bereits einen entsprechende Tochterbereich. Bevorzugt grüner Strom sollte es sein - denn Goggle engagiert sich bereits seit längerer Zeit für erneuerbare Energie, aber auch für den Einsatz von Elektroautos.

Nicht nur, um die Welt zu retten, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen, wie Google-Mitgründer Sergey Brin bereits bei Interviews erwähnte. Ziel ist, erneuerbare Energie billiger zu machen als fossile Energie.
Seither förderte Goggle die Energiegewinnung aus Erneuerbaren Energie mit über 45 Millionen US-Dollar.

Google betreibt bereits in Kalifornien seit längerer Zeit ein Photovoltaikkraftwerk und erzeugt damit Energie für seinen Firmensitz. Ziel ist, klimaneutral zu werden.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /