LEIPZIG. (Ceto) – Über das Wochenende verharrten die Rohölnotierungen bei 80 Dollar pro Barrel und auch am Montag behielten die Preise ihr hohes Niveau um die 80 Dollarmarke bei. Heute Morgen setzte dann plötzlich ein Abwärtstrend ein, der sein erstes Tief am frühen Nachmittag bei 78,50 Euro erreichte. Damit folgte die Preisbewegungen dem Verlauf von Euro und DAX, wobei die anhaltende Streiksituation in Frankreich und die erwarteten Bestandszuwächse ihr übriges zusteuerte.
Daraufhin stoppte der bis heute Morgen anhaltende Aufwärtstrend der Bezugskosten in der Bundesrepublik heute ebenfalls abrupt und die Preise gaben sogar wieder ein wenig nach. Dabei sank der Preis für die Partie (Gesamtmenge: 3.000 Liter) um rund 12 Cent pro 100 Liter, immerhin auf die Gesamtmenge 3,60 Euro, und entfernten sich somit wieder etwas vom jüngsten Jahreshoch.
Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise im Bundesdurchschnitt und in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten. Regionale Abweichungen sind marktbedingt jederzeit möglich.
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Aufwärtstrend stoppt ruckartig
Entwicklung des Preis für Heizöl EL Standard bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (in Euro pro 100 Liter) inkl. gesetzlicher MwSt. im Bundesdurchschnitt
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