Innovative Gebäudekonzepte für optimale Lebensqualität

Internationale Fachtagung e-nova zum Thema „Energetische Zukunft von Gebäuden“ am 8. und 9. November 2007 – hochrangige ExpertInnen für Gebäudemanagement aus Theorie und Praxis aus ganz Europa tagen im Fachhochschul-Studienzentrum Pinkafeld

Eisenstadt - Ein beträchtlicher Teil unseres gesamten Energiebedarfs wird für das Heizen und Klimatisieren von Gebäuden eingesetzt. Der daraus resultierende steigende Energiebedarf und die damit verbundene CO2-Problematik sind Zukunftsfragen, die jeden von uns beschäftigen. Die momentan wirksamste Maßnahme ist die Energie sorgsam zu verwenden.

Beim 11. internationalen Kongress e-nova im Fachhochschul-Studienzentrum Pinkafeld boten 20 ExpertInnen in ihren Vorträgen innovative Lösungen für die energetische Zukunft von Gebäuden im Hinblick auf innovative Konzepte für Neubauten an. Auch die Möglichkeiten in der Sanierung bestehender Gebäude z.B. bezüglich Wärmedämmung, Heizsysteme, Beleuchtung u.v.m. stellten auf der e-nova 2007 einen wichtigen Bereich dar. Vorträge aus dem Hochschulbereich sowie aus Forschung und betrieblicher Praxis boten interessierten BesucherInnen neues und bewährtes Wissen aus den Themenbereichen.

Innovative Praxislösungen kommen z.B. aus dem Bereich Hydraulik, Pumpentechnologie, Servicelösungen und Erdwärme, unter anderem von den Firmen Tour & Andersson, Wilo, Vaillant. Der Hochschulsektor ist mit der Technischen Universität Graz, der Technischen Universität Budapest, der Technischen Universität Bratislava, der Technischen Universität Vilnius, der Universität Aalborg, der Hochschule München und den Fachhochschulstudiengängen Burgenland international vertreten.

Landesrat Bieler unterstreicht als zuständiges Regierungsmitglied bei der Eröffnung des Kongresses die enorme Bedeutung des Themas Energie im Zusammenhang mit der Gebäudenutzung. Innovative Lösungen für den effizienten Energieeinsatz sind gefragt. Das Burgenland setzt auf nachhaltige Energiesysteme, die Fachhochschulstudiengänge Burgenland passen daher mit ihrem Lehr- und Forschungskonzept hervorragend in die Region. Landesrat Helmut Bieler: ‘Das Burgenland nimmt in dieser Hinsicht eine Vorreiterrolle ein: Wir sind am besten Wege, bis zum Jahr 2013 den Status einer energieautarken Region zu erreichen. Damit leistet das Burgenland einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt.’
Die Geschäftsführerin der Fachhochschulstudiengänge Burgenland Ges.m.b.H. Prof.in(FH) Mag.a Schwab-Matkovits berichtet über die großartige Entwicklung des Fachhochschulstudienstandortes Pinkafeld zum Zentrum für Energie- und Umweltfragen. Nun wurde auch ein Ausbau des Fachhochschul-Studienzentrums möglich. ‘In Österreich einzigartig ist die Verbindung zwischen Energiefragen und der Gebäudetechnik, sowie das Studienangebot im Bereich der Nachhaltigen Energiesysteme,’ freut sich Schwab-Matkovits.

Nähere Informationen unter www.fh-burgenland.at/events/enova2007.asp

GastautorIn: Mag. Christiane Kerbl für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /