.Die 3.Konferenz Initiative Zivilgesellschaft - Eine Idee setzt sich durch

Wien- Am vergangenen Wochenende tagte zum 3. Mal die Konferenz der Initiative Zivilgesellschaft (IZ) in Wiens. Etwa je 120 Teilnehmer fanden sich am Samstag und Sonntag im angenehm stimmigen Rahmen des frisch restaurierten Albert Schweizer Hauses im 9. Bezirk zusammen und erlebten die Präsentation einer Fülle von ebenso berührenden wie innovativen, kreativen und auch sehr mutigen Anstößen und Projekten. Umsichtig und liebevoll moderierte Gaby Pekny (Ökoburo)die Veranstaltung, die vom Obmann des IZ-Vereins Wolfgang Pekny (Plattform Footprint)organisiert, ausgerichtet und eröffnet wurde.

Referate von Alfred Strigl (Österreichisches Institut für Nachhaltigkeit) und Herbert Rauch (ESD),den beiden Herausgebern des für die IZ impulsgebenden Werks "Die Wende der Titanic", leiteten die Tagung am Freitagabend ein. Alfred Strigl überzeugte einmal mehr mit seinem berührenden und weit blickenden sozial-christlichen Ansatz und Herbert Rauch berichtete über SUSFOR 2, einer von ESD organisierten in Wien im September stattgefundenen internationalen Nachhaltigkeits-Konferenz, die sich eines sehr beachtlichen positiven Echos erfreut. Am Samstag wurde über den aktuellen Status der 9 laufenden Projekte der IZ berichtet, am Nachmittag wurden neue Projekte, wie z.B. die "Tiroler Stunde" vorgestellt. Am Abend gab es die Präsentation des neuen sensationellen Footprint-Filmes.

Besonders auffallend war die sehr wohltuende gruppendynamische Konsolidierung, die der Tagung am Sonntag solidarische Flügel verlieh und jede/n Teilnehmer/in in ihrer ökosozialen Einstellung bestätigte, bestärkte und belohnte. Es tut sehr gut zu realisieren, dass man/frau mit überfälligen vernünftigen, solidarischen und zukunftsfähigen Einstellungen und Projekten nicht alleine stehen. Springen kann sie noch nicht die Zivilgesellschaft, doch sie bewegt sich in kleinen, stetigen Schritten in Richtung Allgemeinwohl.
Die nächste, 4. Konferenz wird im Frühjahr in Innsbruck und damit erstmals außerhalb Wiens stattfinden. Peter Weish bezeichnete die Tagung als BEACHTLICHEN "kleinen Schritt" - wahrlich ein Geschenk und Vergnügen dabeigewesen zu sein.

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