Zum Weltwassertag am 22. März informiert der Solidaritätsdienst-international e.V. (SODI) über sein Entwicklungsprojekt, in dem bereits 300 Trockentoiletten in Namibia gebaut wurden. Die Toiletten sparen insgesamt 50.000 Liter am Tag und verbessern die hygienischen Bedingungen in Entwicklungsländern.
Die Berliner Nichtregierungsorganisation SODI baut seit 2008 Trockentoiletten in Namibia. 300 Stück konnten bereits in armen Haushalten installiert werden. Die Technik der Toiletten nutzt die natürliche Sonnenenergie, um die Fäkalien auszutrocknen. Dadurch werden Bakterien abgetötet, die häufig Ursache für lebensgefährliche Infektionskrankheiten sind. Zudem spart die Toilette bis zu 200 Liter Wasser am Tag. Mit den bisher gebauten Toiletten können daher 50.000 Liter Wasser am Tag gespart werden.
Nach Angaben der Vereinten Nationen sterben täglich mehr als 6000 Kinder weltweit an Krankheiten, die durch unsauberes Wasser und fehlende Toiletten verursacht werden. Zudem leben immer noch 2,5 Milliarden Menschen ohne ausreichende sanitäre Versorgung. "Gerade in trockenen Ländern wie Namibia ist die flächendeckende Versorgung mit Wassertoiletten nicht möglich und zudem mit erheblichen Kosten verbunden", erklärt Susanne Laudahn, Projektmanagerin bei SODI. "Wir haben eine nachhaltige Lösung geschaffen: Die Trockentoiletten sind hygienisch, sparen Wasser und sind auch für arme Menschen erschwinglich." Das Projekt von SODI und dem namibischen Clay House Project wird bis 2011 die sanitäre Versorgung von 600 armen Familien in Namibia gewährleisten. Mit Mitteln der EU und privaten Spenden wurden bereits 300 der geplanten 600 Toiletten gebaut. SODI ruft zu weiteren Spenden auf. 75 Euro an Spenden sind für den Bau einer Toilette notwendig.
Spenden können unter dem Kennwort "Trockentoiletten" auf das SODI-Spendenkonto: 10 20 100 bei der Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 100 205 00, getätigt werden.
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Trockentoiletten in Namibia sparen 50.000 Liter am Tag
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Solidaritätsdienst-international e.V. (SODI)
Grevesmühlener Straße 16
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Der Solidaritätsdienst-international e.V. (SODI) ist eine Nichtregierungsorganisation, die Selbsthilfeprojekte der Entwicklungszusammenarbeit in Asien, Afrika und Lateinamerika realisiert sowie humanitäre Hilfe in Osteuropa leistet. Seit 1990 hat SODI über 800 Projekte im Wert von 55 Millionen Euro auf vier Kontinenten verwirklicht. Der Verein bekommt seit 1994 das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen verliehen.
SODI setzt sich für eine solidarische, gerechte und friedliche Welt ein, in der die natürlichen Lebensgrundlagen bewahrt werden. Der Solidaritätsdienst ist ein gemeinnütziger Verein. Er ist parteipolitisch unabhängig und weltanschaulich offen. Er wurde 1990 gegründet und trat die Rechtsnachfolge des Solidaritätskomitees der DDR an. Maßgeblich für seine Konstituierung und Entwicklung waren die Mitwirkung am ostdeutschen "Entwicklungspolitischen Runden Tisch" sowie der Wille der Mitglieder und Spender von SODI, sich im vereinigten Deutschland für internationale Solidarität zu engagieren. Gegenwärtig hat der Verein über 300 Mitglieder. Er stützt sich außerdem auf ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und Basisinitiativen sowie auf Förderkreise.
In Auseinandersetzung mit der Treuhandanstalt und der "Unabhängigen Kommission zur Überprüfung des Vermögens der Parteien und Massenorganisationen der DDR" sicherte SODI die bis 1990 von der DDR-Bevölkerung aufgebrachten Spenden für die internationale Solidarität. Unter Mitwirkung des "Entwicklungspolitischen Runden Tisches" hat der Verein den Großteil dieser Spendenmittel als Stifter in die 1994 gegründete Stiftung Nord-Süd-Brücken für die entwicklungspolitische Arbeit ostdeutscher NRO eingebracht.
SODI finanziert seine Arbeit aus Geld- und Sachspenden, Mitgliedsbeiträgen und öffentlichen Fördermitteln. Seit 1994 belegt das jährlich verliehene "Spenden-Siegel" des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) den vertrauenswürdigen Umgang mit den Finanzmitteln.
SODI gehört zivilgesellschaftlichen Netzwerken an und engagiert sich in Kampagnen auf nationaler und internationaler Ebene für seine Ziele.
Der Verein ist u.a. Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband/Landesverband Berlin, darüber in der Aktion Deutschland Hilft, im Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) und im Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlag (BER).
Der SODI-Report informiert vierteljährlich über die Vereinsarbeit und aktuelle entwicklungspolitische Themen.
SODI setzt sich für eine solidarische, gerechte und friedliche Welt ein, in der die natürlichen Lebensgrundlagen bewahrt werden. Der Solidaritätsdienst ist ein gemeinnütziger Verein. Er ist parteipolitisch unabhängig und weltanschaulich offen. Er wurde 1990 gegründet und trat die Rechtsnachfolge des Solidaritätskomitees der DDR an. Maßgeblich für seine Konstituierung und Entwicklung waren die Mitwirkung am ostdeutschen "Entwicklungspolitischen Runden Tisch" sowie der Wille der Mitglieder und Spender von SODI, sich im vereinigten Deutschland für internationale Solidarität zu engagieren. Gegenwärtig hat der Verein über 300 Mitglieder. Er stützt sich außerdem auf ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und Basisinitiativen sowie auf Förderkreise.
In Auseinandersetzung mit der Treuhandanstalt und der "Unabhängigen Kommission zur Überprüfung des Vermögens der Parteien und Massenorganisationen der DDR" sicherte SODI die bis 1990 von der DDR-Bevölkerung aufgebrachten Spenden für die internationale Solidarität. Unter Mitwirkung des "Entwicklungspolitischen Runden Tisches" hat der Verein den Großteil dieser Spendenmittel als Stifter in die 1994 gegründete Stiftung Nord-Süd-Brücken für die entwicklungspolitische Arbeit ostdeutscher NRO eingebracht.
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