Regionaler Beitrag zum Klimaschutz: ALTUS AG forstet auf

Karlsruhe, 5. Mai 2010. Der Name als Spezialist in Sachen Regenerativer Energie verpflichtet. Deshalb führte der Karlsruher Projektierer ALTUS AG auf Initiative von Mitarbeitern eine Baumpflanzaktion durch. Ende April wurden auf zwei ausgewählten Flächen insgesamt 500 Buchen gepflanzt, die Ausgleich für die Geschäftsflüge des Unternehmens schaffen.

Die Belegschaft der ALTUS AG, einer international tätigen Projektentwicklungsgesellschaft im Bereich Erneuerbare Energie, war sich einig: Aus ihrem diesjährigen Betriebsausflug sollte in diesem Jahr eine Baumpflanzaktion werden. „Die Idee stammte von unseren Mitarbeitern. Sie haben vorgeschlagen, uns bei unserem Betriebsausflug für eine ökologische Maßnahme zu engagieren, um die CO2-Emissionen für die Geschäftsflüge im letzten Jahr auszugleichen“, betont Dr. Henigin, Vorstandssprecher der ALTUS.

Am Freitag, den 30. April, starteten die ALTUS-Mitarbeiter frühmorgens von Karlsruhe aus in Richtung Nordschwarzwald. Zusammen mit den anwesenden Bürgermeistern der Stadt Altensteig sowie der Gemeinden Simmersfeld und Seewald ging man mit Hacke und den Setzlingen bestückt unter Anleitung des Forstdienstes Calw ins Gelände. Bei bedecktem Himmel und leichten Regenschauern, „aber bestens für den Anwuchs der jungen Buchen“, wie der die Maßnahme begleitende Förster erklärt. Nach rund eineinhalb Stunden waren die Schösslinge gesetzt und die Pflanzer genossen Bratwurst und Steak an der nahe gelegenen Grillhütte der Gemeinde Simmersfeld.

Das Ziel des Betriebsausflugs war nicht zufällig ausgewählt: Die Pflanzaktion fand in einer Region statt, in der sich auf den Flächen der umweltbewussten Gemeinden bereits von ALTUS entwickelte Windräder drehen. So produziert der „Windpark Nordschwarzwald“ zwischen Simmersfeld, Seewald und Altensteig gelegen, bereits seit Ende 2006 Naturstrom. Bürgermeister Gerhard Feeß aus Altensteig, der dieses Windparkprojekt seinerzeit mitinitiiert und politisch stets mitgetragen hat, möchte den Ausbau der Windenergie in der Region politisch weiter vorantreiben. „Der dezentralen Versorgung mit erneuerbarer Energie gehört die Zukunft. Hierbei leistet insbesondere die Energieerzeugung aus Windenergie einen wichtigen Beitrag zur zukünftigen Energie- und Klimapolitik“, unterstreicht Gerhard Feeß.