Steuerberater repräsentieren Klimaschutz

Bremen, Mai 2010. Geschäftsführer haben aufgrund ihrer Position meist einen vollen Terminplan. Einen Überblick über Möglichkeiten der Energieeinsparung zu behalten, ist somit schwierig. In Unternehmen fast aller Branchen existieren jedoch ungenutzte Energieeinsparpotenziale – und damit unnötig hohe Kosten und Klimabelastungen. Deswegen hat die Bremer Klimaschutzagentur energiekonsens das Repräsentanten-Modell etabliert: Als Repräsentant der gemeinnützigen Agentur bieten Steuerberater und Wirtschaftsprüfer einen Mehrwert für jedes Unternehmen, denn sie können neben ihrem Kerngeschäft Hinweise zu Energiesparen und Klimaschutz liefern. Die unabhängige Klimaschutzagentur stellt hierfür Material bereit, mit dem Steuerberater und Wirtschaftsprüfer ihre Mandanten informieren können.

Laut Basel-II-Kriterien gilt die Fähigkeit von Firmen, ökologische Trends zu erkennen und aktiv umzusetzen, als harter Faktor bei der Kreditwürdigkeit. Für die wirtschaftliche Stabilität eines Unternehmens spielen auch die Energiekosten eine Rolle. Steuerberater und Wirtschaftsprüfer haben aufgrund ihrer Funktion einen direkten Zugang zu Geschäftsführern und Entscheidern und können in ohnehin stattfindenden Gesprächen auf das Thema Energieeffizienz aufmerksam machen. Damit dienen sie dem Unternehmen und gleichzeitig der Umwelt. „Für jeden Betrieb sind Informationen über mögliche Fördermittel hilfreich. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Mandanten sehr dankbar für Hinweise auf KfW-geförderte Energieanalysen und Energieeinsparpotenziale sind. Insbesondere, wenn es eine kostenlose Zusatzleistung des Steuerberaters ist“, sagt Steuerberater Klaus Schierenbeck, Repräsentant der Klimaschutzagentur energiekonsens und geschäftsführender Gesellschafter der Bremer Kanzlei Oetje + Schierenbeck.

Steuerberater und Wirtschaftsprüfer aus Bremen haben die Möglichkeit, als Repräsentanten zu Partnern der Klimaschutzagentur zu werden und ihre Mandanten über energieeffizientes Handeln informieren. Diese haben aufgrund ihres Kerngeschäfts oft wenig Zeit, sich mit dem Thema zu befassen. „Deswegen wollen wir Repräsentanten für die gute Sache – den Klimaschutz – gewinnen. Dabei müssen sie kein Profi auf dem Gebiet sein. Wir stellen Informationen und Flyer zur Weitergabe an Mandanten zur Verfügung. So können sie kompakt und kompetent auf energieeffizientes Handeln und Energieanalysen hinweisen. Letztere werden von der KfW-Bankengruppe mit bis zu 80 Prozent gefördert und helfen Unternehmen, Einsparpotenziale von durchschnittlich 20 Prozent aufzudecken“, sagt Cornelis Rasmussen, Geschäftsführer der Klimaschutzagentur energiekonsens.

Neben Flyern bietet die Klimaschutzagentur ihren Repräsentanten auch ein Logo und Textbausteine für eigene Kommunikationszwecke an und bindet sie, wenn gewünscht, in ihre Pressearbeit ein. Neben dem Unternehmen profitieren somit auch die Steuerberater und Wirtschaftsprüfer von der zusätzlichen Dienstleistung: Sie bauen ihr Image als seriöser und innovativer Partner aus und intensivieren bestehende Kundenkontakte.