Boykott-Aufruf gegen BP

BZÖ und FPK wollen BP wegen der Umweltkatastrophe boykottieren- Andere Parteien sollen folgen und gemeinsam Zeichen setzen!

"Das BZÖ hat bereits vor Tagen zu einem Tankboykott gegen BP aufgerufen. Dass Scheuch und die FPK unseren Boykott-Aufruf nun unterstützen und dabei auf den Buchstaben genau dieselben Worte in der Argumentation verwenden, freut und bestätigt uns in unserem Anliegen. Positiv wäre, wenn auch die anderen Parteien dem Boykott-Aufruf des BZÖ unterstützen und Österreich gemeinsam ein Zeichen setzt, so der geschäftsführende BZÖ-Bündnisobmann Stefan Petzner.

Boykott gegen Ölkonzern - BP hat eine der größten Umweltkatastrophen zu verantworten

"Es gilt ein Zeichen zu setzen gegen das verantwortungslose Vorgehen des britischen Ölkonzerns BP, der aus Profitgier und Gewinnsucht heraus eine der größten Umweltkatastrophen dieser Welt zu verantworten hat", erklärt der stellvertretende Klubobmann des BZÖ, NRAbg. Stefan Petzner und fordert zum Boykott des Ölkonzerns BP auf. "Jeder Autofahrer kann mithelfen, jene arroganten und abgehobenen Konzernbosse vom hohen Ross zu holen, die diesen Umwelt-Super-Gau zuerst in Kauf genommen und verursacht, dann herunter gespielt und verharmlost haben und jetzt untätig und hilflos dabei zusehen, wie jeden Tag hunderttausende Liter Öl weiter die Küstengebiete verseuchen, tausende Tiere qualvoll verenden und sich der Ölteppich immer weiter ausbreitet."

"Die verstehen nur diese Sprache. Die werden erst dann wirklich handeln, wenn wir alle handeln und der Druck der Öffentlichkeit zu groß wird", begründet Petzner den Boykott-Aufruf des BZÖ. Er verweist auf das Verhalten des Ölkonzerns BP, der die Katastrophe mit Worten wie es handle sich ja nur um eine winzige Menge Öl herunter gespielt und so für eine weltweite Welle der Empörung gesorgt hatte.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /