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UNESCO-Kommission zeichnet Glocalist Medien aus

Die Deutsche UNESCO-Kommission hat GLOCALIST MEDIEN – Medien für Nachhaltigkeit (Berlin) als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet

Berlin/Bonn - Die Auszeichnung erhalten Aktionen, Projekte oder Unternehmen, die die Anliegen dieser weltweiten Bildungsoffensive der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen: Sie vermitteln Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln. Bei einer Veranstaltung im Wissenschaftspark Gelsenkirchen werden die Auszeichnungen am 1. Juli übergeben.

‘GLOCALIST MEDIEN leistet vorbildliche Arbeit. Die Arbeit vermittelt Wissen und Kompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft und sie liefert das Rüstzeug, um Antworten auf wichtige Zukunftsfragen zu finden’, so Prof. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade in Deutschland und Mitglied der Jury.

‘Wir freuen uns über diese hohe Anerkennung und wertvolle Auszeichnung unserer Arbeit, die wir als unabhängiges und nicht-subventioniertes Medien-Unternehmen seit 2003, welches sich den Prinzipien von Social Business und Nachhaltigkeit besonders verpflichtet sieht, leisten.’, sagt Christian Neugebauer, Herausgeber der Glocalist Medien, die ihren Sitz in Berlin haben.

Seit Bestehen haben die Glocalist Medien über ihre Tages-Online-Zeitung für Nachhaltigkeit – Glocalist Daily News (www.glocalist.com) - rund 5.000 tagesaktuelle Nachrichten und Meldungen zu Nachhaltigkeit veröffentlicht, geben ein wöchentliches E-Journal für Nachhaltigkeit heraus – Glocalist Review – und haben bisher rund 2.500 Autorinnen und Autoren publiziert. Besonders legen die Glocalist Medien darauf wert, positive Nachrichten, die die Themen Nachhaltigkeit und Menschenrechte befördern, zu bringen.

Die Deutsche UNESCO-Kommission hat in ganz Deutschland bereits mehr als 1000 Projekte ausgezeichnet: In Schülerfirmen lernen Kinder, ökonomisch sinnvoll wie umweltverträglich und sozial gerecht zu handeln; Kindergärten und Schulen richten ihr Konzept an den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung aus, bauen Solaranlagen oder engagieren sich für fairen Handel; außerschulische Träger organisieren innovative Bildungsangebote rund um nachhaltige Entwicklung.

UN-Dekade ‘Bildung für nachhaltige Entwicklung’ (2005-2014)

Nachhaltige Entwicklung funktioniert nur, wenn sich jeder für eine menschenwürdige Gesellschaft einsetzt. Die notwendigen Fähigkeiten dazu - etwa Teamfähigkeit oder interdisziplinäres Denken - vermittelt Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Wo kaufe ich Kleidung, ohne Ausbeutung in Asien oder Afrika zu unterstützen? Wie fördern wir wirtschaftlichen Fortschritt, ohne die Umwelt zu zerstören? Das sind nur zwei der Fragen, die Bildung für nachhaltige Entwicklung beantwortet. Mit der UN-Dekade ‘Bildung für nachhaltige Entwicklung’ (2005-2014) haben sich die Staaten der Vereinten Nationen verpflichtet, diese Art des Lernens in ihren Bildungssystemen zu verankern. Auf Grundlage eines einstimmigen Bundestagsbeschlusses koordiniert die Deutsche UNESCO-Kommission die deutschen Aktivitäten zur UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung". Sie hat ein Nationalkomitee berufen und mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eine Dekade-Koordinierungsstelle eingerichtet.



Anforderungen an Dekade-Projekte

Eine Jury aus Experten entscheidet über die Auszeichnung der Bildungsprojekte. Voraussetzung ist die Ausrichtung der Arbeit an den Grundsätzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. So müssen Wissen und Kompetenzen aus mindestens zwei der drei Nachhaltigkeits-Dimensionen Wirtschaft, Soziales und Umwelt vermittelt werden. Außerdem wichtig: Die Projekte haben innovativen Charakter, wirken in die Breite und bemühen sich um die Zusammenarbeit mit anderen Projekten.


Quelle: www.glocalist.com


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /