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Heizölpreis 26. Juli: Leicht abwärts bei schwacher Nachfrage

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Pressemitteilung von: Ceto-Verlag GmbH

Entwicklung des Preis für Heizöl EL Standard bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (in Euro pro 100 Liter) inkl. gesetzlicher MwS

Entwicklung des Preis für Heizöl EL Standard bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (in Euro pro 100 Liter) inkl. gesetzlicher MwS

LEIPZIG. (Ceto) Bis zur Eröffnung des US-Handels am Nachmittag haben sich die Rohölpreise nach Aufs und Abs wieder ihren Tagesausgangswerten von 79 Dollar (US-Leichtöl WTI) genähert. Derzeit folgen die Notierungen eng den Vorgaben der wechselhaften Aktienmärkte. Die Schwankungen bleiben dabei meist im Seitwärtskanal zwischen 70 und 80 Dollar, denn die fundamentale Lage ist seit Monaten unverändert: Der schwachen Nachfrage steht ein hohes Angebot gegenüber.

Ins Bild passen aktuellen Nachrichten vom Markt: Demnach stagniert in den Industriestaaten, die Hauptabnehmer für Rohöl sind, der Bedarf, während Förderländer wie Angola ihre ohnehin schon übererfüllte Quote weiter erhöhen wollen, das berichten die Analysten der Commerzbank. Derweil taugt auch ein beliebter Spekulationsgrund derzeit nicht für Preissteigerungen. Die für die Jahreszeit typischen Tropenstürme sorgen mitunter im Golf von Mexiko – eines der zentralen US-Fördergebiete – für Produktionsausfälle. Für den Moment gibt es Entwarnung: Der Sturm „Bonnie“ war am Wochenende durch die Region gezogen, hatte allerdings keine Schäden angerichtet. Offen ist noch die Größenordnung der Produktionsausfälle, die durch vorsorgliche Abschaltung entstanden sind.

Der inländische Heizölmarkt zeigte indes zu Wochenbeginn kaum Bewegung, die Nachfrage blieb schwach. Entsprechend der Vorgaben von den internationalen Märkten ergaben sich lediglich geringe Änderungen: Der Preis für die 100-Liter-Partie Heizöl EL sank um 25 Cent auf 66,97 Euro. Um einiges deutlicher sind die Unterschiede zu den Vorjahren. Kostete am 26. Juli 2009 die gleiche Menge Heizöl 56,04 Euro, waren es ein Jahr früher satte 91,23 Euro. 2007 lagen die Verbraucherkosten für die 100-Liter-Partie bei 61,04 Euro; vor vier Jahren betrug der Preis glatt 63 Euro. In der Historie der letzten vier Jahre liegen demnach zwischen dem heutigen Bezugspreis und dem Höchstpreis deutliche Unterschiede: Die komplette Lieferung ist heute mit 2009,10 Euro um 727,80 Euro günstiger als 2008.

Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise im Bundesdurchschnitt und in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten. Regionale Abweichungen sind marktbedingt jederzeit möglich.
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