Wiener Grüne fordern ein Verbot der "Heizpilz-Klimakiller"

Heizpilze widersprechen Klimaschutzziel der Stadt Wien

Rüdiger Maresch, Umweltsprecher der Grünen Wien, begrüßt, dass das Thema "Heizpilze" aufgrund der gestrigen ORF-Sendung "Konkret" nun öffentlich diskutiert wird. Gas- oder elektrisch betriebene Außenheizungen nehmen zu. Immerhin wird in einem mittleren Gastgarten in zwei Wochen soviel Kohlendioxid in die Luft abgegeben, wie ein Haushalt in einem ganzen Jahr. "Jetzt geht es darum, auf politischer Ebene wirksame Maßnahmen zu ergreifen", fordert Maresch.

Die verantwortliche Stadträtin Ulli Sima ist hier gefordert, denökologischen und klimaschutzfeindlichen Unfug "Heizpilze" abzustellen. Da die Stadt die Aufstellung der Heizpilze genehmigt, kann sie deren Aufstellung natürlich auch aus Umweltschutzgründen verwehren. "Wir fordern ein weitgehendes Verbot der Heizpilz-Klimakiller", erläutert Maresch. "Die Situation ist völlig absurd: Die Stadt gibt Millionenbeträge für Wärmedämmung und Energieeinsparung aus und lässt zu, dass Heizpilze den Himmel heizen", so Maresch.

Rückfragehinweis: Wiener Grüne

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OTS0060 2007-12-04/10:17



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Artikel Online geschaltet von: / Lukas Pawek /