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Verbund-Energiewelt Malta eröffnet

Beliebtes Ausflugsziel im "Tal der stürzenden Wasser" setzt Maßstäbe

Mit der Verbund-Energiewelt Malta wird die Kölnbreinsperre, Österreichs höchste Staumauer, um eine weitere Attraktion reicher. Eine moderne Ausstellung macht Energie für die Besucher erlebbar.

Das alte Berghotel Malta und die dortige Ausstellung waren nach 30 Jahren nicht mehr zeitgemäß und dringend sanierungsbedürftig. "Unsere Anlagen haben sich schon immer als Tourismus-Magneten erwiesen, darum setzen wir mit dem Umbau einen aktiven Schritt in die Zukunft", betont Dr. Ulrike Baumgartner-Gabitzer, zuständiges Vorstandsmitglied für Tourismus und Wasserkraft im Verbund. "Die Energiewelt Malta weckt bei den Besuchern die Neugierde und fördert das Verständnis für die vielfältigen Aspekte der Energiegewinnung und Nutzung", so Baumgartner-Gabitzer.

Die Kölnbreinsperre wird neben Berghotel und Skywalk "Bella Vista" mit der neuen Ausstellung um eine weitere Attraktion reicher. 130.000 Touristen nutzen jährlich die Möglichkeit, Malta Hochalmstraße und Kölnbreinsperre zu besuchen.

Strom wird erlebbar - Wasser im Zentrum

Passend zum Eindruck von Österreichs größter Staumauer, der 200 Meter hohen Kölnbreinsperre, erleben Besucherinnen und Besucher in der Verbund-Energiewelt Malta die Hintergründe der Stromerzeugung. Der Verbund erzeugt 90 Prozent seines Stromes in Österreich aus der Kraft des Wassers. Darum kommt dem Wasser auch in der Energiewelt, gestaltet von Schwarzconsult - Martin Schwarz GmbH, eine zentrale Rolle zu. Ein Wasserfall begrüßt die Besucherinnen und Besucher am Beginn der Ausstellung. Eine blaue Wasserspur führt die Besucher anschließend von Geschoß zu Geschoß. Die Strukturen des Wassers und der Stein als wandelbares Element der Natur werden in der Mineralien- Ausstellung von Alpdoc Dr. Georg Kandutsch behandelt. Anschließend führt die Wasserspur den Besucher zu einem interaktiven Relief der Maltaregion. Dieses verschafft einen Überblick über die Dimensionen und Arbeitsweise der Verbund-Kraftwerksanlagen im Malta- und Liesertal.

Energie spielerisch begreifen

Beim "Energiemix" erlebt der Gast auf spielerische Art und Weise die Funktionsweise von Wind- und Wasserkraft, Erdwärme und Solarenergie. Zahlreiche interaktive Stationen geben Besucherinnen und Besuchern ein Gefühl dafür, was es bedeutet, Strom zu erzeugen. Beim "Human Power Generator" sind die Besucher aufgefordert, Energie mittels Klettern, Radfahren, Laufen und Steppen selbst zu produzieren. Ein gemeinsamer Bildschirm lässt einen Vergleich zwischen den einzelnen Sport- und Bewegungsarten zu. So entsteht ein Gefühl dafür, welche Kraft hinter dem Betrieb gängiger Haushaltsgeräte steckt. Gleichzeitig wird das Bewusstsein geschärft, dass Strom aus Wasserkraft ebenso wertvoll ist, wie das Wasser, aus dem er erzeugt wird.

Derzeit weltweit einzigartig ist das 4-D Kino auf 2000m Höhe. Durch die Einbindung aller sechs Sinne erleben die Zuschauer das Thema Natur und Technik im 3-D Film "Haunted Mine Ride" auf eine unterhaltende und einprägsame Art.

Architektur auf fast 2.000 Meter Seehöhe

1973, während der Bauarbeiten für die Errichtung der Kölnbreinsperre, wurde das Berghotel Malta errichtet. Schon von Weitem sticht die markante Zylinderform des Berghotels Malta den Besuchern ins Auge. Diesem Bauteil wurde von den Architekten DI Dr. Herwig und DI Andrea Ronacher ein Brückenkörper in Form eines konstruktiven Holzfachwerkbaus hinzugefügt, welcher die Verbund-Energiewelt Malta beherbergt und das Berghotel mit dem unteren Parkplatz verbindet.

Das Berghotel selbst lädt seine Gäste zum Bleiben ein. Rezeption, Bar sowie das Panoramarestaurant mit neuer Panoramaterrasse und die Gästezimmer werden von hochwertigen Materialien, vor allem aber von Holz dominiert. Für Seminare an diesem Kraftplatz im "Tal der Stürzenden Wasser" steht eine moderne Infrastruktur zur Verfügung.


Rückfragehinweis: Verbund AG Wolfgang Syrowatka Kommunikationsmanager Verbund-Tourismus mailto:wolfgang.syrowatka@verbund.at Tel.: +43 (0)664 4125657

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/11243/aom

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OTS0037 2010-08-23/10:00


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /