ZERO-RACE: Eindrücke aus der Schweiz
Huttwil - Rapperswil - Winterthur
Huttwil - Winterthur usw.
Fast alle, die sich bereits mit E-Mobility beschäftigt haben, kennen sie, die tollen Flyer-Ebikes aus der Schweiz. Eine interessante Erfahrung war der Besuch des nagelneuen Fabriksgebäudes für die Flyer. Ressourcenschonung ist bei Flyer in Huttwil nicht nur ein Schlagwort, sondern wird einfach umgesetzt: Minergiestandard (In der Schweiz, je nach Minergieklasse, dem Niedrigstenergie bzw. Passivhausstandard entsprechend), eine große Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung, ein Dachgarten mit Regenwassernutzung. 120 Menschen aus der Region haben hier ihren Job- ca. 200 Elektro-Bikes werden täglich produziert. Die Nachfrage wächst rasant, die meisten der Räder bleiben in der Schweiz- nach Österreich, Deutschland, Holland und Italien(Südtirol) wird exportiert. Für die Frühaufsteher unter uns gab es einen E-Bike-Ausflug und wir bekamen sogar E-Bikes mit auf die Reise, die dem ZERO RACE TEAM leider von Leuten die uns anscheinend nicht wohlgesonnen sind und die nicht wussten, wie notwendig wir sie brauchen können, in der Zwischenzeit in Berlin wieder gestohlen wurden!!!Nächste Station war der Technopark Luzern D4 - die eigentliche "Heimat" des ZERO RACE. Der Empfang vor Ort war natürlich unheimlich herzlich! Das hier nach ökologisch nachhaltigen ZIelen - der 2000-Watt-Gesellschaft gedacht wird, ist Insidern sofort klar. Und obwohl man so halb auf dem Land ist, gibt es einen eigenen Bahnhof! Wieder Minergie Ökodesign-Standards - Heizung und Kühlung aus einer Kombination von Geothermie und Solarenergie mit einem Hackschnitzelkessel (das die Hackschnitzel wiederum regional beschafft werden, ist Ehrensache).
Weiter gings nach Rapperswil und nach Winterthur, zu einer Party des Schweizer Teams! Und diese machte uns großen Spaß, obwohl wir am nächsten Tag wieder früh aus den Federn mussten.
GastautorIn: TT für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /