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Grüne Technologien im regionalen Fokus: MitteHessen untersucht umwelttechnologisches Potential in Mittelhessen

(Gießen/Mittelhessen, 1. Oktober 2010) Der Vorstand des Regionalmanagementvereines MitteHessen hat kürzlich eine Studie zur Untersuchung der Umwelttechnologie-Branche in der Region Mittelhessen in Auftrag gegeben. Bereits bei der Erstellung des Kompetenzatlas „Kraft-Wärme-(Kälte-)Kopplung in Mittelhessen“ im März 2010 war das Know-how in einem Teilsegment der Branche deutlich geworden. Mit dem Ziel, diese Zukunftstechnologie in der Region weiter zu stärken, wird nun der Fokus ausgeweitet.

Die Umwelttechnik ist einer der größten und dynamischsten Wachstumsmärkte der Welt und umfasst Recycling und Entsorgung, technische Maßnahmen zum Umweltschutz, und Techniken für die Nutzung erneuerbarer Energien wie Wasser-, Wind-, und Sonnenenergie, Erdwärme und Biokraftstoffe. 2007 lag das globale Marktvolumen für Umwelttechniken bei 1.400 Milliarden Euro. Im Jahr 2020 könnten das bis zu 3.100 Milliarden Euro sein; zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Roland Berger Consulting im Auftrag des Bundesumweltministeriums.
Die deutschen Unternehmen sind vor allem bei technologisch hochwertigen Lösungen an der Weltmarktspitze dieser Zukunftstechnologien. Im Jahr 2007 erwirtschafteten die Umwelttechnologien rund acht Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts. Bis 2020 wird dieser Anteil auf voraussichtlich rund 14 Prozent steigen. Das sagt die Studie von Roland Berger Consulting voraus.
Die Stärkung der Region Mittelhessen in ihren starken Branchen hat sich der Verein MitteHessen im Zuge seines Regionalmanagements auf die Fahnen geschrieben. Damit die mittelhessischen Unternehmen am Wachstumsmarkt der Umwelttechnik noch mehr partizipieren können, wird eine Unterstützung und Vernetzung durch MitteHessen erwogen. Die fundierten Erkenntnisse der Studie werden zeigen, wie diese Unterstützung aussehen kann. Im Einzelnen wird untersucht, wo die Stärken über die Kraft-Wärme-Kopplung hinaus in Wirtschaft und Wissenschaft zu finden sind, welche Unternehmen welche Produkte oder Komponenten der Umwelttechnik herstellen und wo die wissenschaftlichen Schwerpunkte in den mittelhessischen Hochschulen liegen. Wirtschaftsdaten wie Unternehmensanzahl, Umsätze und Beschäftigtenzahlen werden für Querschnittstechnologien wie die Umwelttechnik durch die vorhandenen amtlichen Statistiken nicht erfasst. Die Studie wird in zwei aufeinander aufbauenden Schritten durchgeführt: der erste Teil beinhaltet die quantitative und qualitative Erfassung der Unternehmens- und Wissenschaftspotenziale. Ein zweiter Teil wird im Anschluss beauftragt, wenn es im ersten Teil der Studie zu Ergebnissen kommt, die für eine Vertiefung sprechen. Vorgesehen ist dann ein (inter)nationaler Vergleich mit zwei bis drei Regionen, der auch bereits Kooperations- und Vermarktungsmöglichkeiten auslotet.

Der MitteHessen-Vorstand hat die Studie nach einer Ausschreibung an die AMCG Unternehmensberatung GmbH International Management Consultants vergeben, der erste Teil wird 19.800 Euro kosten. Der Prozess wird durch einen Projektbeirat begleitet, der mit Experten aus der Region besetzt ist.
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