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Einspeisevergütung für Photovoltiak in Deutschland sinkt um 13 Prozent

Die deutsche Bundesnetzagentur hat gestern vorläufige Zahlen für den Zubau an Photovoltaikanlagen in Deutschland bis einschließlich August 2010 vorgelegt.

Demnach wurden von Juni bis August insgesamt 3.156 Megawatt neu installiert. Damit lässt sich bereits jetzt die Aussage treffen, dass die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) definierte Einspeisevergütung für Solarstrom zum 1. Januar 2011 um 13 Prozent sinken wird. Die Degression ist laut EEG abhängig vom Zubau der vier Monate Juni bis September 2010, multipliziert mit dem Faktor drei. Wenn auf diese Weise mehr als 6.500 Megawatt Zubau errechnet werden, gilt der laut Gesetz höchst mögliche Degressionssatz.

Quelle: PHOTON


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /