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Heizölpreis 6. Oktober: Starker Euro beschert Heizölkunden Abschläge

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Pressemitteilung von: Ceto-Verlag GmbH

LEIPZIG. (Ceto) Das Geschehen an den Rohstoffbörsen in New York und London ist heute offenbar vom Warten auf die aktuellen Bestandszahlen aus den Vereinigten Staaten geprägt. Von diesen erwarten Marktbeobachter frische Impulse. Bis zum Nachmittag veränderten sich die Notierungen daher nur wenig. Nordseeöl der Sorte Brent kostete etwas weniger als 85 Dollar, US-Leichtöl (WTI) rund 83 Dollar. Allerdings ist ein leicht schwächerer Unterton auszumachen, die Notierungen prallten an technischen Widerständen ab.
Ob sich dieser Unterton bestätigt, dürfte nicht zuletzt an den Bestandsdaten der Energiebehörde DOE liegen. Die API-Veröffentlichung von gestern Abend hatte eine uneinheitliches Bild ergeben: Steigenden Rohölbeständen standen sinkende Vorräte an Benzin und Mitteldestillaten wie Heizöl gegenüber. Die DOE-Daten werden gemeinhin als relevanter betrachtet. Des Weiteren ist das derzeit hohe Preisniveau geprägt von der Schwäche des Dollars in den letzten Wochen. Diese führt zu vermehrten Investitionen in Rohstoffe. Heute legte die amerikanische Währung allerdings ein wenig zu.
Bleiben die Preise für ein Barrel Rohöl auch in den kommenden Tagen bei über 80 Dollar, so rechnen Experten mit einer Anpassung der OPEC-Förderquote. Den Mitgliedsstaaten des Kartells sind nach eigenem Bekunden an einem Preis zwischen 70 und 80 Dollar interessiert. Eine höhere Förderquote könnte dafür sorgen, dass die Bezugskosten sinken.
Der Heizölpreis hierzulande zeigte sich heute nachgiebig. Im Vergleich zu gestern, als die 100-Liter-Partie Heizöl EL – bei einer Gesamtliefermenge von 3.000 Litern – 69,19 Euro kostete, gab es heute einen Abschlag von 32 Cent. Diese Entwicklung ist dem starken Euro zu verdanken, der die gestern gestiegenen Rohölpreise derzeit mehr als egalisiert. Vor einem Jahr kostete die 100-Liter-Partie im Übrigen 55,85 Euro; am 6. Oktober 2008 waren es 83,49 Euro.
Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise im Bundesdurchschnitt und in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten. Regionale Abweichungen sind marktbedingt jederzeit möglich.
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