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Heizölpreis 12. Oktober: Wechselspiel unterstützt Seitwärtstrend

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Pressemitteilung von: Ceto-Verlag GmbH

LEIPZIG. (Ceto) Verglichen mit den Aufs und Abs der vergangenen Tage bewegten sich die Rohölnotierungen heute bis zum Nachmittag wenig. US-Leichtöl (WTI) kostete rund 81,60 Dollar; Nordseeöl (Brent) etwa zwei Dollar mehr. Das entspricht ungefähr den Tagesausgangswerten. Insgesamt herrschte bis zur Eröffnung des Parketthandels ein etwas festerer Unterton.
Dies ist allerdings vor der grundsätzlichen Feststellung zu sehen, dass der Rohölpreis als gern genutztes Objekt der Spekulation scheinbar nur noch gelegentlich mit Fundamentaldaten korrespondiert. Die rekordverdächtigen Bestände und die geringe Nachfrage lassen die Finanzspekulanten nicht selten außer Acht. Wenn Wirtschaftsnachrichten Gehör finden, dann sind es meist solche, die das Potenzial haben, Gewinne zu generieren. Es ist nicht ausgeschlossen, dass aktuelles Geschehen einmal mehr dazu führt, dass die Preise ansteigen.
So treibt im Golf von Mexiko der Tropensturm „Paula“ sein Unwesen – möglich, dass er Produktionsanlagen bedroht. Zudem hat sich der Streik in Frankreich ausgeweitet: Neben den Tankschiffen, die vor Marseille auf ihre Entladung warten, findet nun auch in elf von zwölf französischen Raffinerien Arbeitsstreik statt. International, so esyoil-Analyst Klaus Bergmann, sei der Streik jedoch „unbedeutend“. Eine Auswirkung auf die Ölpreise in Süddeutschland ist dennoch nicht auszuschließen. Des Weiteren hat die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ihre Öl-Bedarfsprognosen leicht angehoben.
Erwartungsgemäß haben sich die hiesigen Heizölpreise heute nur leicht geändert. Sie legten um 9 Cent auf 68,55 Euro pro 100 Liter zu. Dieser Wert gilt im Bundesdurchschnitt bei einer Lieferung von 3.000 Litern Heizöl EL. Bergmann schätzt, dass Wechselspiel zwischen Dollar und Ölpreis auch in den nächsten Tagen den Seitwärtstrend der Heizölpreise unterstützt. Die Einflüsse des physischen Ölmarkts zeigten seit geraumer Zeit „so gut wie keine Wirkung“. Allenfalls im Süden Deutschlands könnte es aus den genannten Gründen zu Preisanstiegen kommen.
Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise im Bundesdurchschnitt und in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten. Regionale Abweichungen sind marktbedingt jederzeit möglich.
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