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Anreize für Fahrzeuge mit Elektroantrieb notwendig

Fahrzeuge mit Elektroantrieb bieten ein großes Potenzial zur Verringerung der Umweltbelastung

Hofer bringt Antrag im Nationalrat ein: Motorbezogene Versicherungssteuer durch verbrauchsbezogene Versicherungssteuer ersetzen - Elektro- und Hybridfahrzeuge von der Mautpflicht ausnehmen und von Kurzparkgebühren befreien

"Fahrzeuge mit Elektroantrieb bieten ein großes Potenzial zur Verringerung der Umweltbelastung", erklärt der freiheitliche Energiesprecher NAbg. Norbert Hofer. "Um für Autofahrer einen Anreiz zu schaffen, auf die umweltfreundlicheren, aber (noch) teureren Elektro- und Hybridfahrzeuge umzusteigen ist es wichtig, diese zu fördern. Aus diesem Grund werde ich einen entsprechenden Antrag im Nationalrat einbringen", führt Hofer aus.

Als Vorzeige-Beispiel nennt Hofer die Stadt Innsbruck: Hier können seit dem 1. Juni 2010 emissionsarme Fahrzeuge wie Gas-, Elektro- und Hybridautos in Innsbrucks Kurzparkzonen kostenlos parken. Elektro-Mopeds sind in Innsbruck vom Nachtfahrverbot ausgenommen. Dabei sollen eine amtliche Bestätigung und eine Parkuhr den kostenpflichtigen Parkschein ersetzen. Diese amtliche Bestätigung wird von der Stadt Innsbruck ausgestellt und den Antrag auf Gebührenbefreiung können auch nicht in Innsbruck Wohnhafte stellen.

"Dieses Beispiel zeigt vor, wie es gehen kann", so Hofer. Wie in Innsbruck derzeit gehandhabt, möchte Hofer eine generelle Befreiung der Elektro- und Hybridfahrzeuge von Kurzparkgebühren bzw. eine deutliche Reduzierung der Kosten für Parkpickerl und beantragt diese. Außerdem beantragt Hofer neben der Parkbefreiung auch eine Befreiung der Mautpflicht für Elektrofahrzeuge

"Eine weitere langjährige Forderung der FPÖ, die derzeit rein motorbezogene Versicherungssteuer durch eine verbrauchsbezogene Versicherungssteurer zu ersetzen, wird ebenfalls im Antrag mit eingebracht", kündigt Hofer an.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /