VCÖ: Klimaschädliche Spritfresser höher besteuern!
NoVa anpassen, Mineralölsteuer erhöhen
Der VCÖ spricht sich dafür aus, dass Spritfresser höher besteuert werden. Je mehr Sprit ein Auto verbraucht, umso mehr giftige Schadstoffe und klimaschädliche CO2-Emissionen gelangen in die Luft. Spritfresser sollen über eine Anpassung der Normverbrauchsabgabe und eine höhere Mineralölsteuer auf Sprit unattraktiver werden.
Fast 50.000 neue Pkw verursachen mehr als 180 Gramm CO2 pro Kilometer, das entspricht einem Verbrauch von mehr als 7,6 Liter Benzin bzw. mehr als 6,8 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Rund 5.000 neue Autos "fressen" sogar mehr als 10 Liter Sprit pro 100 km. Der VCÖ fordert, dass der Malus bei der NoVA erhöht und die bestehende Deckelung von 16 Prozent abgeschafft wird. Zudem soll die Mineralölsteuer erhöht werden. Die Einnahmen sind u.a. für mehr Bahn- und Busverbindungen für Pendler zu verwenden.
Verwandte Artikel:
- Radfahren ist gesund, kostengünstig und aktiver Beitrag zum Klimaschutz
- Niedrigere CO2-Grenzwerte für neue Lkw für Transitland Österreich besonders wichtig
- Wiener*innen heute nachhaltiger mobil als vor 20 Jahren - 20. VCÖ-Mobilitätspreis Wien gestartet
- Autos von Österreichs Haushalten tanken rund 3,2 Milliarden Liter Sprit pro Jahr – Großes Sparpotenzial
- Tipps für den Fahrrad-Check – Mit den Temperaturen steigt Radverkehr
- ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA
_____
Weitere Infos: VCÖ
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /