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Enteignung beim Bau von Erdgaspipelines muss sofort gestoppt werden

Betroffenen widerfährt Unrecht

Der freiheitliche Energiesprecher NAbg. Norbert Hofer fordert einen sofortigen Stopp von Enteignungen, die zum Zweck des Ausbaus von Gaspipelines erfolgen.

Hofer berichtet in diesem Zusammenhang von einem aktuellen Vorfall: "Herr H. ist an mich herangetreten. Er ist verzweifelt, weil Baumaschinen an seinem Grundstück eingesetzt werden und Bäume von seinem Grundstück entfernt werden. Dabei haben diese Bäume besondere Bedeutung für Herrn H.: sein Vater hat diese Bäume anlässlich seiner Geburt gesetzt, mit den Worten 'wenn ich nicht mehr lebe, dann bleiben wenigstens die Bäume'".

Hofer fordert in diesem Zusammenhang einen sofortigen Stopp der Enteignung des Grundstückes von Herrn H. Hofer zeigt sich darüber schockiert. "Man kann nicht einfach so über die Menschen drüber fahren", übt Hofer scharfe Kritik an der großen Zahl unverständlicher und energiepolitisch sinnloser Enteignungen der österreichischen Bevölkerung, zu der es mit dem Bau neuer Gasleitungen kommt.

"Wir schaffen mit neuen Gasleitungen neue Abhängigkeiten", erklärt Hofer und betont abschließend: "Österreich muss sich endlich auf die Nutzung der bestehenden erneuerbaren Ressourcen im Land konzentrieren. Das Verbrennen von Öl und Erdgas hat ausgedient und wird in den kommenden Jahrzehnten Erneuerbaren Energieträgern weichen."



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /