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131 Energiespargemeinden am Weg zu mehr Ökoenergie

Netzwerk des Energiesparverbandes traf sich in Wels

131 oberösterreichische Gemeinden sind bereits am Weg zur Energiespargemeinde und haben sich am Wochenende zum jährlichen großen EGEM-Netzwerktreffen des O.Ö. Energiesparverbandes in Wels versammelt. Der Journalist, Buchautor und europaweite Vordenker Franz Alt würdigte in seinem Impulsreferat die Basisarbeit der Bürgermeister und Gemeinde-Energiegruppen und forderte gleichzeitig mehr konkrete Aktivitäten auf Bundesebene.

E-GEM - Das Programm für Energiespar-GEMeinden

Das EGEM-Programm unterstützt die Entwicklung, Vorbereitung und Durchführung von lokalen Energiesparprogrammen und ganzheitlichen regionalen Energiekonzepten. Dadurch können Gemeinden Energiekosten sparen und nicht nur das Gemeindebudget und die Betriebskosten der Gemeindebürger entlasten sondern gleichzeitig auch einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Der O.Ö. Energiesparverband koordiniert dieses Programm des Landes Oberösterreich.

Oberösterrreich hat die meisten Energiespargemeinden

131 Gemeinden sind bereits am Weg in ihre Energiezukunft und setzen im Rahmen des EGEM-Programms Projekte und Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Nutzung von erneuerbaren Energieträgern um. Weitere 60 Gemeinden sind in der Vorbereitungsphase zur Energiespargemeinde. Oberösterreich ist damit nicht nur Energiemodellregion sondern hat allein mehr Energiespargemeinden als alle anderen Bundesländer zusammen.

Gemeinde-Energie-Konzept

Ein ganzheitliches Gemeinde-Energie-Konzept ist modulartig aufgebaut und besteht zumindest aus folgenden Teilen: - Erhebung des Energieflusses in der Gemeinde - Feststellung der Energiesparpotenziale und derÖkoenergie-Potenziale - Formulierung von kommunalen Zielen für Energie-Effizienz undÖkoenergie - Festlegung einer kommunalen Energie-Effizienz- undÖkoenergie-Strategie - Planung und Durchführung von Umsetzungsmaßnahmen - Kontrolle und Darstellung der Ergebnisse der Umsetzungsmaßnahmen

Quelle: O.Ö. Energiesparverband


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /