Warmes Wasser für wenig Geld: Brauchwasser-Wärmepumpensysteme senken die Energiekosten

Warmes Wasser in Küche und Bad ist für uns heutzutage so selbstverständlich, dass wir leicht vergessen, wie kostenintensiv dessen Aufbereitung sein kann. Rund 10 bis 20 Prozent des Energiebedarfs eines Haushalts wird allein für die Erzeugung von warmem Wasser benötigt. In Zeiten stetig steigender Öl- und Gaspreise ein erheblicher Kostenfaktor. Eine günstige, energiesparende und umweltfreundliche Alternative bieten hier Wärmepumpen. Sie senken die Warmwasserkosten um mehr als 50 Prozent und können unabhängig von jedem Heizsystem jederzeit installiert werden. Die hohe Effizienz wird unter anderem auch durch Rekord-Messergebnisse des Wärmepumpenprüfzentrums WPZ in Buchs, Schweiz, bestätigt. Dort wurde die neue OCHSNER Brauchwasser-Wärmepumpenbaureihe „Europa“ getestet.

„Warmes Wasser wird in vielen Haushalten häufig viel zu energieintensiv und dadurch zu teuer aufbereitet, insbesondere im Sommer, wenn Heizkessel mit schlechten Wirkungsgraden nur für Warmwasser arbeiten“, erklärt Werner Ammerer von der Firma OCHSNER. Eine Brauchwasser-Wärmepumpe hingegen versorgt das Haus unabhängig vom Heizsystem das ganze Jahr über kostengünstig mit Warmwasser. Sie nutzt dabei die Umgebungswärme, indem sie rund 75 Prozent der benötigten Energie direkt aus dem Boden, der Raum- oder Abluft aufnimmt. Etwa ein Viertel benötigt die Pumpe in Form von Strom. Die aufgenommene Wärme gibt die Wärmepumpe direkt an das Wasser des integrierten oder externen Speichers ab und stellt somit rund um die Uhr warmes Wasser bereit.

„Im Prinzip nutzt die Brauchwasser-Wärmepumpe genau wie eine Solaranlage die Sonnenenergie. Mit einem Unterschied: Während die thermische Solaranlage nur die direkte Sonneneinstrahlung umsetzt, wandelt die Wärmepumpe die ganzjährig verfügbare indirekte Sonnenenergie in Form von Umgebungswärme um“, erklärt Ammerer. Die Brauchwasserwärmepumpen sind so konzipiert, dass sie sowohl im Alt- als auch im Neubau jederzeit problemlos einsetzbar sind. Die niedrigen Investitionskosten, die einfache und rasche Montage und die geringe Größe der Wärmepumpen ermöglichen einen Einbau in jedem beliebigen Raum.

„Energiekosten, Umweltbilanz und das Testurteil des Wärmepumpenprüfzentrums sprechen für unsere Brauchwasser-Wärmepumpensysteme Europa. Mit neuester Technik erreichen unsere Pumpen im Wärmepumpenbetrieb eine Warmwassertemperatur von bis zu 65 Grad Celsius. Auch die Leistungszahlen sowie die Schalldämmung konnten wir weiter optimieren“, so Ammerer.

Neben der Warmwasseraufbereitung bieten die Brauchwasser-Wärmepumpen eine Reihe zusätzlicher Vorteile: Sie sorgen für die Entlüftung von Nassräumen, entfeuchten den Keller und können zusätzlich auch Lebensmittelräume kühlen.

Weitere Informationen sowie einen Online-Energiekostenrechner unter: www.ochsner.de.

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