© michaela Weber pixelio.de
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Einer der größten Offshore-Windparks entsteht

Draka Offshore soll Gwynt y Môr Offshore-Windpark vor der noerdlichen walisischen Küste mit Unterwasserverkabelung versorgen

RWE npower renewables hat die Vergabe eines Vertrags ür eine mehrere Millionen Pfund Wechselbereichsverkabelung an Draka Offshore angekündigt.

Gwynt y Môr wird von RWE npower renewables gebaut und wird mit 576 MW einer der grössten Offshore-Windparks im Bau sein. Das Projekt ist eine geteilte Investition zwischen den Partnern RWE Innogy, Stadtwerke München und Siemens. Wenn betriebsbereit, wird die von Gwynt y Môr erzeugte Energie voraussichtlich den durchschnittlichen Jahresbedarf von rund 400.000 Haushalten entsprechen.

Der Gwynt y Môr Vertrag, mit einem Wert von mehr als 25 Millionen Euro, erfordert von Draka eine Zuliefung von ungefähr 148km der 33kV Dreileiterkabel in 2012 und 2013. Die Inbetriebnahme soll in der zweiten Hälfte von 2011 beginnen.

Der RWE npower renewables Gwynt y Môr Projektleiter, Toby Edmonds meint: "Wir freuen uns sehr über den Einstieg von Draka beim der Gwynt y Môr Entwicklung, die Wechselbereichsleitverkabelung des Projekts zur Verfügung zu stellen. Wir haben monatelang mit möglichen Lieferanten zusammengearbeitet, um das optimalen Design vom Kabelnetz herum, und wir sehen die Kompetenz, die Flexibilität und den Fokus von Draka als wichtigen Beitrag zum Erfolg des Projekts."

Martin Dale, der kaufmännische Leiter der Draka Offshore-Abteilung, erläuterte: "In den letzten neun Monaten hat Draka Verträge von drei Haupt-Offshore-Windparks gewonnen, einen Designvertrag bei einem vierten Windpark und hat letztlich auch Schottland mit Unterwasserstromkabel für Tide- und Wellenenergie versorgt."

Der Gwynt y Môr Offshore-Windpark wurde in Dezember 2008 vom DECC (Department of Energy and Climate Change) genehmigt und wird 13 Kilometer vor der nördlichen walisischen Küste bei 12-28 Meter Wassertiefe gebaut.

Die Konstruktion des 2 Milliarden Euro Gwynt y Môr-Projekts began in November 2009 mit dem Aufgabe, das Land in St. Asaph für den Bau einer neuen 132/400kV Nebenstelle vorzubereiten, mit Hilfe der nördlich walisischen Bauingenieurfirma Jones Bros.

Im vierten Quartal 2011 wird voraussichtlich mit der Installation des wird vTurbinenfundaments begonnen und bis zur Fertigstellung wird es voraussichtlich rund zwei Jahre dauern.

www.npower-renewables.com/gwyntymor


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /