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Markteinführung eco2building auf der BAU 2011

Österreichisches Konsortium präsentiert zukunftsweisende Innovation im Gewerbe- und Industriebau

eco2building ist das erste Passivhaus-Holzmodulbausystem für Gewerbe- und Industriebauten und wurde im Rahmen des EU-Projekts HOLIWOOD entwickelt. Die Marke eco2building steht für ökologische und ökonomische Hallenlösungen, sowie höchste Gestaltungsfreiheit, Nutzungsflexibilität und eine auf die Corporate Identity des jeweiligen Unternehmens abgestimmte Architektur.

"Mit dem eco2building System können Unternehmen kostensicher, rasch, mit technisch ausgezeichneter zertifizierter Qualität und hohem architektonischen Anspruch bauen. Dies wird durch geprüfte und optimierte Bauelemente gewährleistet. Ein maßgeschneidertes Energie- und Haustechnikkonzept sorgt für hervorragende Arbeitsplatzbedingungen und äußerst hohe Energieeffizienz", erklärt Architekt Dr. Helmut Poppe.

Das eco2building benötigt nur 10 Prozent der Heiz- und Kühlenergie eines vergleichbaren Gebäudes und bietet höheren Komfort. Dieüberwiegende Verwendung des nachwachsenden, CO2-neutralen und recycelbaren Rohstoffs Holz sichert die regionale Wertschöpfung und trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Sowohl die Planungszeit, als auch die Realisierungsphase werden durch eine eigens entwickelte Planungssoftware und den hohen Vorfertigungsgrad deutlich reduziert.

Das Architekturbüro Poppe*Prehal war Initiator des HOLIWOOD-Projekts, dessen Ziel die Errichtung eines eco2building-Prototyps war. Für das Folgeprojekt, welches sich die Markteinführung des eco2building Systems zur Aufgabe gemacht hat, wurde ein eigenes Konsortium gegründet.

Innerhalb des Konsortiums fungiert die HABAU GmbH als Totalunternehmer, während die WIEHAG GmbH für Marketing, Vertrieb, Weiterentwicklung des Bausystems und den Holzbau verantwortlich ist. Das ebök Institut ist für die bauphysikalischen Aspekte und das Energiekonzept zuständig, die STIWA Group übernimmt Steuerung und Haustechnik und Poppe*Prehal zeichnet für die Generalplanung und individuelle Gestaltung verantwortlich.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /