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"ebiz egovernment award 2010" für Stromtankstellenprojekt und für Solardachkataster

A1 Telekom Austria gewinnt "Green Award" Kategorie für Wien und Gesamtösterreich- Grazer Solardachkataster gewinnt Steiermark und Gesamtösterreich

Wien - Bereits zum sechsten Mal wurde der Wirtschaftspreis "ebiz egovernment award" vergeben. Das Finale des Bundespreises fand am Mittwoch, 26. Jänner 2011 in der Unternehmenszentrale von A1 Telekom Austria in Wien statt.

Die Auszeichnungen für die besten Projekte mit IT-Bezug wurden am 26. Jänner im Rahmen einer Abendveranstaltung im Haus von A1 Telekom Austria verliehen.
Siegfried Mayrhofer, Chief Financial Officer von A1 Telekom Austria, begrüßte gemeinsam mit Martin Szelgrad vom Report Verlag , die anwesenden Gäste.

Den heuer erstmals ausgelobten Sonderpreis "Green Award" erhielt A1 Telekom Austria für das richtungsweisende Projekt "Stromtankstellen". Das Unternehmen wurde nicht nur Wiener Landessieger, sondern erhielt die Auszeichnung auch für
Gesamtösterreich.

Elektromobilität ist eines der großen Zukunftsthemen für eine Verbesserung der Lebensqualität jetziger und künftiger Generationen. E-Fahrzeuge stoßen kein CO2 aus und sind fast vollkommen geräuschlos.

A1 Telekom Austria unterstützt Elektromobilität mit dem Umbau von Telefonzellen in Stromtankstellen. In einem Pilotprojekt wurden in ganz Österreich bereits rund 30 Ladestellen errichtet. Das Unternehmen kann dabei auf die vorhandene Infrastruktur und die Expertise im Mobilitätsbereich, etwa erfolgreiche Services wie Handy-Parken,
mobilem Payment und Identifizierungs-Systemen, zurückgreifen. Die Stromtankstellen sind in erster Linie dafür gedacht, E-Fahrzeuge unterwegs nachzuladen- sie sind durch einen kleinen Leuchtwürfel bei der Telefonzelle leicht erkennbar. Durch den zusätzlichen Einsatz von separaten Ladesäulen werden auch weitere Parkplätze versorgt.

Weiterer bundesweiter Preisträger des "Green Award" ist das Projekt "Grazer Solardachkataster". Dieser zeigt auf Knopfdruck das Potenzial der Dachfläche in Graz, die zu einem großen Teil auch lohnende Solarflächen bietet. Das Grazer Stadtvermessungsamt hat in Zusammenarbeit mit dem städtischen Umweltamt das bereits mehrfach preisgekrönte Geoinformationssystem kreiert. Auszüge aus der Begründung der Jury: ‘Der Nutzen des Projektes lässt sich beziffern, es ist ein spannender Ansatz, um mögliche Potenziale zur Solarenergie aufzuzeigen’. Zudem sei das Grazer Projekt ‘vorausschauend und sehr beeindruckend’ und insgesamt eine ‘ausgesprochen tolle Sache’. Der Solardachkataster ist im Internet unter www.gis.graz.at per Mausklick abrufbar – und er wird eifrig genutzt. Rund 40 Prozent der insgesamt 14 Millionen Quadratmeter Dachfläche in Graz das Potenzial für lohnende Solarflächen. Daraus könnten jährlich rund 2.000 Gigawattstunden Solarstrom gewonnen werden – das entspricht etwa dem gesamten Energieeinsatz der Stadt für Heizung und Warmwasser.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /