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Der ganz persönliche Atomausstieg

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Pressemitteilung von: GEDEA-Ingelheim

/ PR Agentur: MARCOMNET
- Strom sparen
Laut statistischem Bundesamt hat der Stromverbrauch eines durchschnittlichen Haushaltes seit 1990 um über 200 Kilowattstunden (kWh) im Jahr zugenommen. Doch Strom, der nicht verbraucht wird, muss erst gar nicht erzeugt werden. Strom sparen entlastet somit nicht nur Ihre Haushaltskasse, sondern auch das ein oder andere Kraftwerk wird überflüssig. So hat die Stiftung Warentest ausgerechnet, dass alleine durch das konsequente Abschalten von Geräten statt Stand-by-Betrieb zwei Atommeiler abgeschaltet werden könnten.

Das können Sie tun: Trennen Sie Elektrogeräte durch schaltbare Steckdosen komplett vom Stromnetz. Schalten Sie alle Geräte ab, die Sie gerade nicht nutzen: Computer, Bildschirm, Fernseher, Radio laufen oft stundenlang vor sich hin. Achten Sie bei Neuanschaffungen auf sparsame Haushaltsgeräte. Wie Sie so bis zu 25 Prozent Strom einsparen kann, zeigt der Online-Stromsparcheck der Deutschen Energie-Agentur dena (stromsparcheck.stromeffizienz.de)

- In den Ausbau von erneuerbaren Energien investieren und damit Geld verdienen
Rund 17 Prozent des Stroms kommen mittlerweile aus erneuerbaren Energien wie Sonne, Wind, Wasser, Biomasse oder Erwärme. Und es könnten noch mehr werden: Laut Leitstudie des Bundesumweltministeriums (2008) können die Erneuerbaren Energien in Deutschland bis 2020 einen Anteil von 30 Prozent an der Stromversorgung erreichen – damit können die Atomkapazitäten vollständig ersetzt werden. Und: Durch die vielen kleineren dezentralen Anlagen in Bürgerhand sinkt die Abhängigkeit von einigen wenigen Konzernen und Stadtwerken mit großen zentralen Kraftwerken.
Das können Sie tun: Als Investor können Sie sich direkt an einem konkreten Bürgerkraftwerk beteiligen. Oder Sie zeichnen Aktien oder Anleihen von einem Unternehmen, das regenerative Energieanlagen – idealerweise in Deutschland – baut und geben so eine Finanzspritze. In beiden Fällen lassen sich attraktive Renditen erwarten. Bei Anbietern wie der GEDEA-Ingelheim ist so ein regionales und grünes Investment schon für kleinere Anlagebeträge möglich.

- Selbst Strom produzieren mit einer Photovoltaik-Solarstromanlage
Wer eine geeignete Dachfläche zur Verfügung hat, kann sogar seinen eigenen Strom erzeugen. Eine Photovoltaikanlage macht’s möglich. Seit kurzem ist der Eigenverbrauch sogar besser gestellt, als eine Einspeisung ins Netz. „Bei Eigennutzung spart man sich die Stromkosten beim Energieversorger und bekommt sogar eine Vergütung on top“, sagt Wilfried Haas von der GEDEA-Ingelheim. Je nach Größe der Anlage und Stromtarif kann jede Kilowattstunde so mehr als 36 Cent wert sein. Besonders für Gewerbetreibende und Landwirte ist das lohnend. Doch auch für Privathaushalte sind kleinere PV-Solarstromanlagen weiterhin rentabel.
Das können Sie tun: Lassen Sie das Dach Ihres Hauses von einem erfahrenen Fachbetrieb wie der GEDEA-Ingelheim prüfen, ob es für eine PV-Solarstromanlage geeignet ist. Achten Sie aufgrund der langen Lebenszeit einer solchen Anlage auf hochwertige Komponenten und Module aus Silizium ohne Schwermetallmaterialien. Und: Fordern Sie eine genaue Wirtschaftlichkeitsberechnung.

- Den Stromanbieter wechseln
Deutschlandweit kam bisher etwa ein Viertel des Stroms aus Kernkraftwerken. Aus welchen Quellen Ihr Strom erzeugt wird, können Sie auf der letzten Jahresrechnung Ihres Anbieters sehen. Mit einem Wechsel des Stromlieferanten können Sie deutlich machen, dass Sie Wert auf eine Stromerzeugung legen, die frei von Kernkraft und klimaschädlicher Kohle ist und stattdessen erneuerbare Energien nutzt.
Das können Sie tun: Vergleichsrechner im Internet (z. B. verivox.de, check24.de) machen die Suche nach einem neuen Anbieter einfach. Geben Sie Ihre Postleitzahl und ihren Jahres-Stromverbrauch ein und vergleichen Sie alle Anbieter. Um alle Formalitäten des Wechsels kümmert sich übrigens Ihr neuer Stromlieferant.
Doch Achtung: Auch die Atomkonzerne verkaufen Ökostrom. Wechseln Sie nur zu einem reinen Ökostromanbieter, sonst kommt es nur zu einer bilanziellen Umverteilung, andere Kunden bekommen dann einfach mehr Atomstrom. Weitere Infos zum Stromwechsel finden Sie z. B. unter greenpeace-aachen.de/energie/oekostrom.php

Extra-Tipp: Sagen Sie Politikern und Atomkonzernen die Meinung
Die Diskussion um die Zukunft der Energieversorgung ist wieder voll entfacht. Überlassen Sie die Diskussion nicht nur der Politik und der Atomlobby. Auch Sie können Ihre Meinung ausdrücken: In Unterschriftenlisten, Diskussionsveranstaltungen, Mahnwachen. Oder schreiben Sie direkt an Ihre parlamentarischen Vertreter in Land, Bund und EU. In vielen Gemeinden gibt es zudem lokale Bürgerinitiativen und Vereine, die sich für eine Energiewende vor Ort einsetzen. Auch hier sind Mitstreiter stets willkommen.
Zu guter Letzt: Informieren Sie auch Nachbarn und Freunde, was jeder einzelne jetzt tun kann für einen ganz persönlichen Atomausstieg.
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