Schlank und fit durch´s neue Jahr

Gute Vorsätze zum Idealgewicht: So werden sie wahr

Weihnachtsbäckerein, Glühweinexzesse, Chips und kalorienreiche Schmankerl zur Sylvesterfeier - viele Menschen beginnen das neue Jahr mit guten Vorsätzen zur Gewichtsreduktion und gesünderen Lebensweise. Auch das strenge Fasten findet (wieder) mehr und mehr AnhängerInnen. Das Idealgewicht erreicht man/ frau langfristig nur durch eine vernünftige Ernährungsumstellung – "die umweltberatung" gibt Tipps dazu und hat eine kostenlose Broschüre.

Bei der ‘Hitliste’ der Neujahrsvorsätze steht der Wunsch, abzunehmen, weit oben. Jetzt ist die richtige Zeit, gute Vorsätze anzupacken: Denn entscheidend ist das, was zwischen Neujahr und Weihnachten gegessen wird, nicht umgekehrt!

• In den nächsten Wochen weitgehend auf Alkohol, Süßigkeiten, Knabbergebäck oder Fleisch zu verzichten, ist der Gesundheit durchaus zuträglich.

• Wie auch im sonstigen Jahresverlauf empfiehlt sich eine abwechslungsreiche Kost mit viel Obst und Gemüse, dazu reichlich Getränke wie Wasser, Tee oder verdünnte Fruchtsäfte.

• Da einige Organe (Gehirn, rote Blutkörperchen) ihren Energiebedarf ausschließlich aus Kohlenhydratreserven decken, ist es auch beim Abnehmen wichtig, zumindest geringe Mengen an Kohlenhydraten zuzuführen, um die körpereigenen Proteinreserven zu schützen.

• Sinnvoll ist es, die Kost auf das jahreszeitliche Gemüseangebot der Region auszurichten. Gerichte aus Kraut und Kohl aller Art, Wurzelgemüse wie Sellerie, Petersilie, rote Rüben, Radieschen oder gekochten Erdäpfeln machen den winterlichen ‘Diätteller’ nicht nur appetitlich bunt, sie liefern auch zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe, fördern durch ihren Ballaststoffgehalt die Verdauung und wirken zudem antioxidativ.

Fasten – immer beliebter

Viele Menschen möchten ihr Wunschgewicht durch strenge Diät erreichen - kurzfristiges Fasten korrigiert jedoch nicht die ungesunde Ernährungsweise eines ganzen Jahres und ist kein Instrument zur Gewichtsreduktion!
Wer sich dennoch für´s totale Fasten, dem völligen Verzicht auf feste Nahrung, entscheidet, sollte bestimmte Regeln einhalten, damit der Nahrungsverzicht nicht zur Gesundheitsgefährdung wird.

• Vorher eine/n MedizinerIn kontaktieren oder unter ärztlicher Aufsicht fasten! Ungeeignet ist Fasten für Schwangere, Stillende, stark Untergewichtige und kranke Menschen.

• Fasten hat auch einen religiösen, spirituellen Hintergrund: Die nahrungsfreie Zeit ist auch ‘Reise nach innen’, jetzt kann man/ sich ganz dem eigenen Körper und den persönlichen Bedürfnissen widmen, die Fastenzeit kann zu einer Zeit der Sinnfindung und bewussteren Lebensgestaltung werden.

• Viel Ruhe, ausreichend Schlaf und wenig Stress ist jetzt besonders wichtig.
• Je weniger gegessen wird, desto wichtiger ist die Zufuhr von Flüssigkeit. Mineralwasser, Tee und klare Gemüsebrühen eignen sich am besten. Beim totalen Fasten sollten täglich 2 bis 3 Liter Flüssigkeit aufgenommen werden. Das hilft den Nieren, Stoffwechselprodukte aus dem Eiweiß- und Fettabbau auszuschwemmen und vertreibt zudem das Hungergefühl. Das sogenannte ‘Fastenbrechen’ beendet die Fastentage. Zum ersten Mal wird feste Nahrung meist in Form eines Apfels gegessen.

• Sanfte körperliche Betätigung hält den Kreislauf in Schwung und verhindert, dass mehr Muskeln als Fett abgebaut wird. Wandern, Yoga und leichte Gymnastik halten die Figur in Schuss!

Tipp:

Wer seine Ernährungsgewohnheiten sanft, aber wirksam umstellen und verbessern will, findet viele Tipps in der kostenlosen Broschüre ‘mit besser essen zum Wohlfühlgewicht’ – ohne Kalorienzählen und strenge Diät!

Köstliche Rezepte und Tipps zur gesunden Ernährung erhalten alle Interessierten bei der tut gut-Hotline der Aktion ‘Gesünder leben in NÖ-tut gut!’, 02742/22 6 55-1 oder auf www.rezepte.umweltberatung.at.

Beratung zur gesunden Ernährung:

tut gut Hotline, Tel.: 027 42/ 226 55-1 und in jeder regionalen Servicestelle von "die umweltberatung"

Broschüre ‘mit besser essen zum Wohlfühlgewicht’, kostenlos
1000+1 köstliche Rezepte auf www.rezepte.umweltberatung.at.

GastautorIn: Mag. Gabriele Pomper für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /