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Zehn Tipps, wie IT-Unternehmen CO2 reduzieren und gleichzeitig Kosten senken

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Pressemitteilung von: ActNow GmbH

/ PR Agentur: Mashup Communications
* Grüner Surfen am Arbeitsplatz: Klimaschutz fängt bei der Anschaffung der Technik an
* Digitale Schlagkraft gegen CO2-Emissionen: Sinnvolle Einsparpotentiale nutzen und unvermeidbaren CO2-Ausstoß mit ActNow kompensieren (www.eine-million-tonnen-co2.de)


Berlin, 07. April 2011 - Zehn Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland gehen auf die Informations- und Kommunikationstechnik zurück. Von 2006 bis 2010 stieg der Stromverbrauch deutscher Rechenzentren von 8,4 auf 12,4 Milliarden Kilowattstunden. Das verursachte in Deutschland 2010 etwa 49,5 Millionen Tonnen CO2-Emissionen, mehr als für den gesamten deutschen Luftverkehr.

Angesichts der zunehmenden Verbreitung der digitalen Kommunikationsmittel, des Anstiegs der Nutzungszeit und der Downloadmengen gilt es, energiesparende Lösungen für die Arbeit mit Computer, Smartphone und Co. zu finden. "Laut Greenpeace könnten allein IT-Unternehmen bei entsprechenden Anstrengungen dazu beitragen, den CO2-Ausstoß weltweit um 15 Prozent zu verringern.", sagt Dr. Mario Speck, Gründer und Geschäftsführer der Klimaschutzinitiative ActNow (www.eine-million-tonnen-co2.de). Er gibt zehn Tipps, wie Unternehmen und andere Dienstleister, die täglich digitale Kommunikationsmittel nutzen, die Entstehung von CO2 reduzieren und gleichzeitig bares Geld einsparen können:

Tipp 1 - Nicht bei der Anschaffung sparen
Umweltschutz fängt bereits beim Einsatz der Technik an: Besonders Strom sparende Geräte müssen nicht teurer sein als herkömmliche Geräte. Alternativen zu aufwendig aufgerüsteten Desktop-PCs, wie Mini-PCs oder Laptops, reduzieren den durchschnittlichen Energieverbrauch um 70 Prozent. Auch sollte man bei der Anschaffung in Erwägung ziehen, Laptops in Kombination mit externen LCD-Bildschirmen als Alternative zu PCs als Arbeitsplatzrechner zu kaufen.

Tipp 2 - Bildschirmschoner sind keine Umweltschoner
Bildschirmschoner sind bei modernen Monitoren unnötig. Sie verbrauchen nämlich mehr Strom, als wenn man den Monitor bei Inaktivität gleich in den Ruhezustand versetzt. Weiterhin lässt sich Strom durch Regelung der Helligkeit des Monitors sparen. Statt 30 Watt bei voller Helligkeit, lässt sich dieser Wert an Plätzen ohne direkte Sonneneinstrahlung auf 20 Watt reduzieren.

Tipp 3 - Ökologische Spuren vermeiden
Wenn man Cookies beim Surfen im Internet zulässt, werden jedes Mal kleine Dateien gespeichert, die beispielsweise dafür sorgen, dass man als Nutzer auf Seiten wieder erkannt wird. Was auf den ersten Blick praktisch erscheint, entpuppt sich auf den zweiten Blick als Stromfresser. Cookies verbrauchen nämlich das Doppelte an Speicherplatz wie Daten, die zielgerichtet gespeichert werden. Stattdessen lieber Gehirnjogging betreiben und damit die Umwelt entlasten.

Tipp 4 - Wenn drucken, dann sparsam
Eine ausgedruckte DIN-A-Seite belastet die Umwelt genauso wie 3,5 Zeitungsseiten. Wenn man drucken muss, sollte man erstens auf Recyclingpapier und zweitens doppelseitig ausdrucken. Letzteres kann man in den Druckereinstellungen standardisieren. Druckt man zusätzlich im Entwurfsmodus und nicht mit hoher Auflösung, verbraucht man weniger Farbe und schont zusätzlich die Umwelt.

Tipp 5 - Nur "aus" spart richtig Geld
Zum Vergleich: Ein WLAN-Router verbraucht mit rund 100 Kilowattstunden im Jahr so viel Strom wie ein herkömmlicher Kühlschrank. Für einen Plasmabildschirm mit über einem Meter Diagonale könnte man gleich sechs dieser Kühlschränke gleichzeitig betreiben. Wer also seinen Computer inklusive Monitor, Drucker und Router nach Arbeitsschluss ausschaltet, spart bares Geld - mit dem zusätzlichen Energiemanagement des Computersystems kommt man auf circa 165 Euro Einsparung jährlich.

Tipp 6 - Wenn Online, dann richtig
Emails, die nach dem Erhalt nochmals ausgedruckt werden, digitale Musik- oder Fotodateien, die nach dem Downloaden nochmals auf CD gebrannt werden, untergraben den ökologischen Vorteil des Internets gegenüber herkömmlicher Medien. Was Online ist, sollte auch Online bleiben - der ökologische Fußabdruck wird es danken.

Tipp 7 - Schneller Surfen
Eine langsame Internetverbindung nervt nicht nur beim Arbeiten, sondern schadet auch der Umwelt. Mit einer leistungsstarken Verbindung spart man nicht nur Zeit beim Aufrufen einer Webseite oder beim Downloaden eines Datenpakets, sondern auch Strom und somit Geld.

Tipp 8 - Klimaneutral Surfen
Der ökologische Fußabdruck beim Surfen verbessert sich erheblich, wenn man seinen Strombedarf auf Ökostrom umstellt. Damit surft man weitgehend klimaneutral. Auch beim Kauf von Notebooks oder Telefonen, sollte man im Vorhinein darauf achten, dass es sich um klimaneutrale Produkte handelt.

Tipp 9 - Grüner Surfen
Es muss nicht immer Google sein. Grüne Suchmaschinen wie Ecosia, Greenseng oder Hornvogel liefern genauso gute Ergebnisse, spenden jedoch einen signifikanten Anteil ihrer Werbeeinnahmen an Umweltorganisationen, die Bäume pflanzen, Wälder vor Rodung schützen oder Projekte für erneuerbare Energien in Entwicklungsländern unterstützen. Auch betreiben viele der Öko-Suchmaschinen ihre Server mit Ökostrom.

Tipp 10 - CO2-Emissionen ausgleichen
Einsparpotentiale im Arbeitsalltag sind überall vorhanden, aber bestimmte Faktoren lassen sich als Unternehmen nicht vermeiden. Wer sich als Unternehmen klimaneutral stellen und gleichzeitig auf sein Umweltengagement aufmerksam machen möchte, für den bietet sich die Klimaschutzinitiative ActNow an. Auf deren Homepage (www.eine-million-tonnen-co2.de) kann man virtuelle Pixel kaufen und pro Pixel eine Tonne CO2 vernichten. ActNow investiert den Erlös aus den Pixelverkäufen in Klimaschutzprojekte höchsten Standards, wodurch die unvermeidbaren Emissionen wieder ausgeglichen werden und das Unternehmen klimaneutral wirtschaftet.
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