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PROGAS ermöglicht den Kunden bundesweit einen aktiven Beitrag zum Ausgleich von CO2-Emissionen

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Pressemitteilung von: Progas GmbH & Co. KG

/ PR Agentur: Zilla Medienagentur GmbH
PROGAS bietet mit „biosfair“ klimaneutrales Flüssiggas an

Dortmund, 15. April 2011. Eine besondere Form des Umweltschutzes ermöglicht ab sofort die Dortmunder PROGAS GmbH & Co. KG. Mit dem neuen Produkt „biosfair“ bietet der Flüssiggasspezialist als einer der ersten Versorger eine Innovation an, mit der die Kunden bundesweit für einen Klima-Beitrag von zwei Cent pro Liter ihren Gasverbrauch CO2-neutral gestalten können.

„Wir freuen uns sehr, den Kunden mittels biosfair die Möglichkeit zu geben, selbst einen aktiven Beitrag zur Eindämmung der Erderwärmung zu leisten“, benennt Achim Rehfeldt, Geschäftsführer von PROGAS, einen der Hintergründe für die neue Offerte. „Energieeffiziente Anwendungen, die die Umwelt schonen, nehmen für PROGAS seit vielen Jahren einen hohen Stellenwert in der Firmen- und Produktpolitik ein. biosfair ist somit ein weiterer konsequenter Schritt in diese Richtung.“
Bis PROGAS diesen Schritt gehen konnte, liegt hinter dem Flüssiggasspezialisten eine neunmonatige Entwicklungszeit. „Um die Grundlagen für biosfair zu schaffen, haben wir mit CO2OL zusammengearbeitet“, so Rehfeldt. „Gemeinsam mit diesem kompetenten und seriösen Partner, der über eine jahrelange Erfahrung in Umweltfragen verfügt, können wir die ökologische und auch soziale Nachhaltigkeit des Projekts garantieren“, hebt er die fruchtbare Kooperation beider Unternehmen hervor.
CO2-Ausgleich durch Wiederaufforstung von Wäldern
Die CO2-Neutralität wird gewährleistet, indem die anfallenden Emissionen durch das Heizen mit Gas über ein Wiederaufforstungsprojekt in Panama ausgeglichen werden. Für den Aufpreis von zwei Cent werden dort Bäume gepflanzt, die das entstandene Kohlenstoffdioxid (CO2) wieder dauerhaft aus der Atmosphäre entziehen, Kohlenstoff im Holz binden und zudem Sauerstoff (O2) wieder in die Atmosphäre abgeben. „Eine vierköpfige Familie, die mit Flüssiggas heizt und das Warmwasser bereitet, leistet mit einem Mehrbetrag von 50 Euro pro Jahr einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz. Denn sie sorgt damit für eine neu bepflanzte Fläche von etwa 200 qm Bäumen“, nennt Rehfeldt ein Rechenbeispiel.
Für die Realisation der Aufforstung vor Ort kann sich PROGAS auf die Fachleute von CO2OL verlassen, einer Tochter der Bonner ForestFinance. Der neue Partner ist seit mehr als 15 Jahren in der Entwicklung und Durchführung von Aufforstungsprojekten aktiv. Daher kennt sich CO2OL-Bereichsleiter Dirk Walterspacher bei der Reduktion der Erderwärmung bestens aus: „Das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid wirkt global, unabhängig davon, wo es auf der Erde entstanden und in die Atmosphäre entlassen wurde. Die Menge an Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre ist überall nahezu identisch.“ Konsequenz dessen ist, dass CO2-Emissionen, die in Europa entstehen, durch ein Klimaschutzprojekt auf der anderen Seite des Globus‘ ausgeglichen werden können. „Es ist sogar ratsam, neue Wälder in tropischen Breitengraden anzulegen, weil Bäume dort viel schneller wachsen und damit mehr CO2 in kürzerer Zeit binden. Darüber hinaus ist der „kühlende“ Effekt von Wäldern auf der Nordhalbkugel deutlich geringer oder kann aufgrund physikalischer Effekte im schlimmsten Falle sogar zur weiteren Erwärmung beitragen“, verdeutlicht Walterspacher, warum als Aufforstungsort Panama gewählt wurde.
„Insofern helfen wir mit biosfair, genau die Menge CO2-Emissionen, die beim Heizen mit Flüssiggas entsteht, der Atmosphäre wieder zu entziehen“, erklärt Rehfeldt.
Ökologische und ökonomische Hilfe durch biosfair
Die biosfair-Wälder von PROGAS sind dabei einem transparenten Zertifizierungsprozess ausgesetzt. Neben dem nachweislichen Beitrag für das Klima müssen sie auch zusätzliche Nutzen, sogenannte „Co-Benefits“ erfüllen. Dies sind beispielsweise flankierende Sozialprogramme oder die Förderung der Vielfalt von Lebensformen, des Boden- und Wasserschutzes. Erst dann kann das klimaneutrale PROGAS-Flüssiggas mit dem biosfair-Gütesiegel gekennzeichnet werden.
„Da der Klimawandel bereits Realität ist, sind praktische Lösungen und schnelles Handeln erforderlich“, betont Rehfeldt, warum PROGAS seine unternehmerische Verantwortung für Umwelt und Zukunft weiter ausbaut und gerne wahrnimmt, zumal der ökologischen Hilfe auch eine ökonomische anhängt. „Mit biosfair leistet PROGAS zusätzlich zum Klimaschutz gute angewandte Wirtschaftshilfe: Das Projekt leistet vor Ort für die dort lebenden Menschen einen Beitrag zur nachhaltigen ökonomischen sowie sozialen Entwicklung in ländlichen Regionen Panamas.“
www.progas.de

Hintergrundinformationen für die Redaktionen:
Umweltschutz bei der PROGAS GmbH
Seit rund einem viertel Jahrhundert setzt sich PROGAS für die Anwendung energieeffizienter Lösungen, die die Umwelt schonen, ein. Gemeinsam mit Partnern aus dem SHK-Handwerk hat PROGAS Technologien und Entwicklungen wie die Brennwerttechnik, Gas-Wärmepumpen, die Kraft-Wärme-Kopplung und die Solarthermie gefördert. Ein weiterer konsequenter Schritt des Unternehmens besteht also darin, mittels biosfair den Kunden die Möglichkeit zu geben, selbst einen Beitrag zum Schutz von Klima und Umwelt zu leisten.
Aufforstungsprojekte zum CO2-Ausgleich
Die Umwandlung von Kohlenstoffdioxid findet zum größten Teil in der Wachstumsphase von Bäumen statt. Daher ist die Geschwindigkeit des Baumwachstums von Bedeutung. Da Holz im tropischen Klima sehr viel schneller als die Hölzer in europäischen Wäldern wachsen, kann durch die Anpflanzung tropischer Mischwälder in der gleichen Zeit eine größere Menge an CO2 gebunden werden als durch Aufforstungen auf der nördlichen Halbkugel. Klimaschützer sind sich außerdem einig, dass Aufforstungen auf der Nordhalbkugel der Erde sich tendenziell eher negativ auf das Klima auswirken. Dies hat damit zu tun, dass sie die Reflexionsfähigkeit der Erdoberfläche verändern und neue Wälder in der nördlichen Hemisphäre damit eher zu einer Verstärkung des Erderwärmungseffekts beitragen. Aufforstungen in den tropischen Breitengraden hingegen „kühlen“ das Klima, das sagen auch Experten des Max-Planck-Instituts in Hamburg. Panama ist demgemäß ein optimal geeigneter Ort zur Aufforstung.
Weltweit einmalig zertifizierter Klimaschutz
Bei der Zusammenarbeit mit CO2OL bürgen international anerkannte Standards für Klimaschutzprojekte wie der CarbonFix Standard, der CCB Standard sowie die Zertifizierung nach den strengen forstlichen Regeln des FSC (Forest Stewardship Council) für das Entstehen von dauerhaften ökologischen Waldsystemen.
biosfair-Wälder erfüllen damit – weltweit einmalig – die höchsten Standards für nachhaltige Forstwirtschaft.
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