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Heizölpreis 28. April: Bezugskosten nahezu konstant

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Pressemitteilung von: Ceto-Verlag GmbH

LEIPZIG. (Ceto) Die Rohölpreise an den Rohstoffbörsen in New York und London haben sich bis zum Nachmittag leicht rückläufig präsentiert. Die Futures der Referenzsorten WTI (US-Leichtöl) und Brent (Nordseeöl) sanken seit den Morgenstunden um bis zu einen halben Dollar. Damit kostete WTI bei Redaktionsschluss unter 113 Dollar; Brent 125 Dollar. Angesichts der globalen Versorgungslage ist das Preisgefüge aber nach wie vor zu hoch; besonders das von Brent: Die europäische Sorte näherte sich bislang ihrem 32-Monats-Hoch.
„Angebot und Nachfrage sind für die Preisentwicklung eine unbedeutende Randnotiz“, hält esyoil-Experte Klaus Bergmann fest. Die US-Bestandsdaten etwa, die erneut ein Anwachsen der Rohölreserven des Landes ausweisen, spielen eine untergeordnete Rolle. Einen neuerlichen Schub erfuhren die Ölpreise jüngst durch die Entscheidung der US-Notenbank FED, weiter billiges Geld in den Markt zu pumpen. So sinkt der Dollar, was erfahrungsgemäß zu verstärkten Investitionen in Öl führt – gerade durch ausländische Anleger.
Weiterhin macht der Euro gegenüber dem Dollar an Boden gut. Das freut hiesige Heizölverbraucher, denn die Entwicklung federt die Verteuerung des Rohöls aus den letzten Tagen zumindest ab. Der Erhebung von BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau zufolge wurde die 100-Liter-Partie einer Gesamtlieferung von 3.000 Litern Heizöl EL heute minimal um einen Cent günstiger und liegt nun bei 85,60 Euro. Kurz vor Ende des Monats April sinkt der Durchschnittswert somit auf 86,84 Euro. Das Jahreshoch liegt unverändert bei 88,95 Euro.
Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise im Bundesdurchschnitt und in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten. Regionale Abweichungen sind marktbedingt jederzeit möglich.
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